Güterarten - Was kostet was?
Nicht alles im Leben kostet Geld! Freie Güter wie Wind, Sonnenlicht oder Meerwasser bekommst du umsonst - die Natur stellt sie unbegrenzt zur Verfügung.
Wirtschaftliche Güter hingegen kosten dich etwas. Bei Sachgütern (alle Waren, die du anfassen kannst) gibt es zwei Typen: Produktionsgüter werden gebraucht, um andere Sachen herzustellen - wie Maschinen in einer Fabrik. Konsumgüter verbrauchst du direkt, wie dein Smartphone oder Klamotten.
Dienstleistungen kannst du nicht anfassen, aber trotzdem nutzen - der Friseurbesuch oder Geld am Automaten abheben. Rechte bedeuten, dass du für bestimmte Erlaubnisse bezahlst, zum Beispiel für Musik-Downloads.
💡 Merktipp: Frag dich bei allem: "Kann ich das anfassen?" (Sachgut) oder "Macht jemand etwas für mich?" (Dienstleistung)
Opportunitätskosten sind der Preis deiner Entscheidungen. Wenn du Netflix schaust statt zu lernen, sind deine Opportunitätskosten die schlechtere Note, auf die du verzichtest. Es sind keine echten Geldkosten, sondern der entgangene Nutzen der Alternative.