Unternehmensziele und Wirtschaftsbereiche
Jedes Unternehmen braucht klare Ziele, um erfolgreich zu sein. Diese lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen.
Ökonomische Ziele sind das Herzstück jedes Unternehmens. Dazu gehören Gewinnmaximierung, Umsatzsteigerung und Kostensenkung. Unternehmen wollen außerdem ihre Marktmacht stärken und die Liquidität sichern.
Ökologische Ziele werden immer wichtiger. Abfallvermeidung, Recycling und energieeffiziente Maschinen stehen hier im Fokus. Soziale Ziele betreffen die Mitarbeiter – von fairen Löhnen bis zu behindertengerechten Arbeitsplätzen.
Ziele können sich ergänzen (Zielharmonie), widersprechen (Zielkonflikt) oder unabhängig voneinander sein (Zielindifferenz). Die SMART-Regel hilft beim Formulieren: Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert.
Die Wirtschaft gliedert sich in drei Wirtschaftssektoren: Primärer Sektor (Landwirtschaft, Bergbau), Sekundärer Sektor (Industrie, Handwerk) und Tertiärer Sektor (Handel, Dienstleistungen).
💡 Merktipp: Das Shareholder-Konzept fokussiert auf Gewinnmaximierung für Kapitalgeber, während das Stakeholder-Konzept alle Interessensgruppen berücksichtigt.