Güterarten in der VWL - Der Überblick
Freie Güter kosten nichts und sind unbegrenzt verfügbar - wie Sonnenlicht oder Luft zum Atmen. Hier brauchst du dir keine Gedanken über Knappheit oder Preise zu machen. Wirtschaftsgüter dagegen sind das komplette Gegenteil: begrenzt, kosten Geld und werden teurer, wenn sie knapp werden.
Bei den Wirtschaftsgütern unterscheidest du zwischen materiellen und immateriellen Gütern. Materielle Güter kannst du anfassen - dein Handy, Bücher oder Werkzeuge. Immaterielle Güter dagegen nicht: Dienstleistungen wie Banking oder Rechte wie dein Eigentumsrecht an deinem Bike.
Die Unterteilung in Konsumgüter und Produktionsgüter ist super wichtig für Klausuren! Konsumgüter nutzen Haushalte direkt - also du und deine Familie. Produktionsgüter brauchen Unternehmen, um andere Güter herzustellen.
Merktipp: Wirtschaftsgüter = knapp + kostet Geld. Freie Güter = unbegrenzt + kostenlos. So einfach ist das!
Komplementärgüter ergänzen sich gegenseitig - ohne Monitor ist dein PC ziemlich nutzlos. Substitutionsgüter kannst du gegeneinander austauschen, wenn sie denselben Zweck erfüllen. Butter oder Margarine? Beides macht dein Brot schmackhafter. Bei Verbrauchsgütern versus Gebrauchsgütern geht's um die Nutzungsdauer: Toilettenpapier ist nach einmaligem Gebrauch weg, dein Auto fährt hoffentlich jahrelang.