Güterarten verstehen – Von kostenlos bis unbezahlbar
Freie Güter kosten dich nichts, weil sie unbegrenzt verfügbar sind – wie die Luft zum Atmen oder (meistens) Trinkwasser. Wirtschaftliche Güter hingegen haben einen Preis, weil sie knapp sind und jeder sie haben will.
Die Unterscheidung zwischen materiellen und immateriellen Gütern ist super wichtig: Materielle Güter kannst du anfassen (dein Handy, Klamotten), immaterielle nicht (Patente, Lizenzen, der Haarschnitt beim Friseur). Dienstleistungen wie Taxifahrten gehören übrigens auch zu den immateriellen Gütern.
Konsumgüter kaufst du für deinen privaten Bedarf – sie befriedigen deine Bedürfnisse sofort. Produktionsgüter dagegen werden in Unternehmen genutzt, um andere Güter herzustellen. Deshalb nennt man sie auch Zukunftsgüter.
Merktipp: Gebrauchsgüter nutzt du mehrmals (Handy, Lieferwagen), Verbrauchsgüter nur einmal (Trinkwasser, Verpackungen).
Bei Komplementärgütern brauchst du beide zusammen – Auto und Benzin, Toner und Kopierpapier ergänzen sich perfekt. Substitutionsgüter kannst du gegeneinander austauschen: Feuerzeug statt Streichhölzer, Laptop statt PC, Brille statt Kontaktlinsen.