Populationsökologie und Beziehungen
Die Lotka-Volterra-Regeln erklären das ewige Katz-und-Maus-Spiel zwischen Räubern und Beute: Die Populationen schwanken periodisch und phasenverzögert - erst steigt die Beutezahl, dann die der Räuber, dann bricht die Beute ein, danach die Räuber.
R-Strategen sind die "Quantitätskünstler" - viele Nachkommen, wenig Fürsorge, kurzes Leben (wie Mäuse). K-Strategen setzen auf "Qualität" - wenige Nachkommen, viel Fürsorge, langes Leben (wie Elefanten). Beide Strategien haben in unterschiedlichen Umgebungen Erfolg.
Symbiose ist eine Win-Win-Situation für beide Partner, Parasitismus funktioniert nur einseitig auf Kosten des Wirts. Die biologische Schädlingsbekämpfung nutzt natürliche Feinde statt Chemie - umweltfreundlich, aber langsamer wirkend.
Nahrungsketten zeigen den Energiefluss: Produzenten (Pflanzen) fangen Sonnenlicht ein, Primärkonsumenten (Pflanzenfresser) fressen sie, Sekundärkonsumenten (Fleischfresser) fressen die Pflanzenfresser. Destruenten recyceln am Ende alles.
Umwelttipp: Biologische Schädlingsbekämpfung braucht Geduld, schont aber Nützlinge und Umwelt!