Wechselwarme vs. Gleichwarme Tiere
Wechselwarme Tiere (Fische, Reptilien, Insekten) passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an. Das spart mega viel Energie, aber bei extremen Temperaturen fallen sie in Starre. Gleichwarme Tiere (Vögel, Säugetiere) halten ihre Körpertemperatur konstant - das kostet viel Energie, macht sie aber unabhängiger.
Wechselwarme haben einen deutlich geringeren Nahrungsbedarf und müssen im Winter oft gar nichts fressen. Gleichwarme dagegen können praktisch überall leben, brauchen aber ständig Futter für ihre "Heizung".
Aha-Moment: Deshalb findest du in der Arktis nur Säugetiere und Vögel, aber keine Echsen!
Die Bergmann'sche Regel besagt: Je kälter, desto größer wird das Tier (besseres Verhältnis von Volumen zu Oberfläche). Die Allen'sche Regel: Je kälter, desto kürzer die Ohren und Beine.