Down-Syndrom: Grundlegendes Verständnis und Geschichte
Das Down-Syndrom (Trisomie 21) ist eine genetische Besonderheit, die durch eine Genommutation entsteht. Diese Veränderung betrifft spezifisch das Chromosom 21, welches dreifach statt zweifach vorliegt. Menschen mit Down-Syndrom haben dadurch 47 statt der üblichen 46 Chromosomen.
Die Geschichte des Down-Syndroms ist eng mit zwei bedeutenden Wissenschaftlern verbunden. 1866 beschrieb der englische Arzt Langdon Down erstmals umfassend die charakteristischen Merkmale dieser genetischen Besonderheit, weshalb sie seinen Namen trägt. Ein wichtiger wissenschaftlicher Durchbruch gelang 1959 dem französischen Genetiker Jérome Lejeune, der die chromosomale Ursache des Down-Syndroms entdeckte.
Definition: Das Down-Syndrom ist eine genetische Veränderung, bei der das 21. Chromosom dreifach vorliegt. Dies führt zu charakteristischen körperlichen Merkmalen und verschiedenen Entwicklungsbesonderheiten.
Die Down-Syndrom Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Während Menschen mit Down-Syndrom früher oft nur das junge Erwachsenenalter erreichten, können sie heute bei guter medizinischer Versorgung ein hohes Alter erreichen.