Experiment zu den Aggregatzuständen
Dieses Experiment Aggregatzustände Wasser Grundschule veranschaulicht die verschiedenen Zustände von Materie anhand von Aceton. Benötigte Materialien sind Aceton (Nagellackentferner), Messbecher, heißes und eiskaltes Wasser, Gefrierbeutel, Verschlussklammer und zwei Schüsseln.
Zur Durchführung wird Aceton in einen verschlossenen Gefrierbeutel gegeben und abwechselnd in heißes und kaltes Wasser getaucht. Dabei lassen sich die Veränderungen des Aggregatzustands beobachten.
Highlight: Der Gefrierbeutel bläht sich im heißen Wasser auf, da das Aceton verdampft. Im kalten Wasser zieht er sich zusammen, wenn das Aceton wieder kondensiert.
Vocabulary: Aggregatzustände - Die verschiedenen Erscheinungsformen von Materie (fest, flüssig, gasförmig).
Definition: Siedepunkt - Die Temperatur, bei der eine Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand übergeht. Für Aceton liegt dieser bei 56°C.
Die Auswertung erklärt, dass die Temperaturunterschiede den Abstand zwischen den Teilchen im Aceton beeinflussen. Bei Erwärmung vergrößert sich der Abstand, das Aceton verdampft und der Beutel bläht sich auf. Bei Abkühlung verkleinert sich der Abstand, das Aceton kondensiert und der Beutel zieht sich zusammen.
Example: Warme Luft benötigt mehr Platz als kalte Luft, was das Aufblähen und Zusammenziehen des Beutels erklärt.