Griffiths Experiment und DNA-Aufbau
Stell dir vor, ein Experiment mit Mäusen hat 1928 die Grundlage für unser Verständnis der DNA gelegt! Griffith injizierte Mäusen verschiedene Bakterienstämme und entdeckte dabei etwas Revolutionäres: Genetische Informationen können zwischen Bakterien übertragen werden.
Das Geniale daran war, dass harmlose Bakterien plötzlich gefährlich wurden, nachdem sie mit abgetöteten gefährlichen Bakterien gemischt wurden. Diese Transformation bewies, dass DNA der Träger der Erbinformationen ist - nicht Proteine, wie man damals dachte.
Die DNA-Struktur ist dabei ziemlich clever aufgebaut: Zwei Einzelstränge winden sich zur berühmten Doppelhelix. Jeder Strang besteht aus Nukleotiden mit Zucker, Phosphat und vier Basen (A, T, G, C). Die komplementäre Basenpaarung (A mit T, G mit C) sorgt dafür, dass die beiden Stränge perfekt zusammenpassen.
💡 Merktipp: Die DNA ist wie eine Wendeltreppe mit perfekt passenden Stufen - jede Base hat ihren festen Partner!