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Zellatmung und Muskeln einfach erklärt - Für Kinder

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Zellatmung und Muskeln einfach erklärt - Für Kinder

Zellatmung einfach erklärt: Der Bewegungs- und Stützapparat umfasst passive und aktive Bestandteile. Die Energiebereitstellung erfolgt durch Zellatmung in den Mitochondrien, wobei Glucose und Sauerstoff zu ATP umgewandelt werden. Pflanzenbewegungen werden durch Tropismen und Nastien gesteuert. Muskeln arbeiten in Antagonistenpaaren und können sich nur zusammenziehen. Muskelkater entsteht durch Mikroschäden in den Muskelfasern.

  • Passive Bestandteile: Knochen, Knorpel, Gelenke, Sehnen
  • Aktive Bestandteile: Muskeln, Nerven
  • Zellatmung produziert ATP für Muskelkontraktion
  • Pflanzenbewegungen: Tropismen (reizgerichtet) und Nastien (reizunabhängig)
  • Muskelkontraktion durch Interaktion von Aktin- und Myosinfilamenten
  • Muskelkater durch Mikroschäden und entzündliche Prozesse

7.1.2021

665

Lernliste NWT KA.3
1.Bioteil
a)Pflanzenbewegung
Tropismen und Nastien
Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
Ursache
Bsp.
Tropismen
Bewegu

Muskelkater und Muskelaufbau

Dieser Abschnitt erklärt die Entstehung von Muskelkater und den detaillierten Aufbau der Skelettmuskulatur.

Muskelkater entsteht durch verschiedene Faktoren:

  1. Z-Scheiben in den Muskelfasern werden teilweise zerstört.
  2. Myosinköpfe können sich aufgrund von ATP-Mangel nicht schnell genug von den Aktin-Filamenten lösen.
  3. Aktinfäden werden aus ihrer Verankerung gerissen.

Definition: Muskelkater ist eine entzündliche Reaktion auf Mikroschäden in der Muskulatur.

Als Folge dieser Schäden:

  • Tritt Plasma in das Gewebe ein, was zu einer entzündlichen Schwellung führt.
  • Werden Nervenendigungen durch erhöhten Gewebedruck gereizt, was Schmerzen verursacht.
  • Verschlechtert sich die Durchblutung aufgrund des Drucks auf die Adern.

Highlight: Eine wirksame Therapie bei Muskelkater ist die Förderung der Durchblutung durch Wärme und leichtes Training.

Der Aufbau der Skelettmuskulatur wird detailliert beschrieben:

  • Im entspannten Zustand sind Myosinfilamente nicht an Aktinfilamente gebunden.
  • Bei der Kontraktion greifen Myosinfilamente wie kleine Widerhaken in die Aktinfilamente und ziehen sie aufeinander zu.
  • Nach der Kontraktion lösen sich die Myosinfilamente von den Aktinfilamenten, wofür ATP benötigt wird.

Vocabulary: ATP (Adenosintriphosphat) ist der Energieträger der Zelle.

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1.Bioteil
a)Pflanzenbewegung
Tropismen und Nastien
Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
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Bsp.
Tropismen
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Pflanzenbewegungen und Muskelaufbau

Dieser Abschnitt befasst sich mit den Grundlagen der Pflanzenbewegung und dem Aufbau sowie der Funktionsweise von Muskeln.

Pflanzenbewegungen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt: Tropismen und Nastien.

Definition: Tropismen sind Bewegungen in Richtung oder entgegen eines Reizes, während Nastien unabhängig von der Reizrichtung erfolgen.

Tropismen beruhen meist auf unterschiedlich starkem Streckenwachstum und werden durch das Pflanzenhormon Auxin gesteuert.

Beispiel: Phototropismus (Bewegung zum Licht) und Gravitropismus (Bewegung zur Schwerkraft) sind typische Tropismen.

Bei den Nastien ist die Bewegungsrichtung durch die Anatomie der Pflanze vorgegeben.

Beispiel: Photonastie, Thermonastie und Chermonastie sind Beispiele für Nastien.

Der Muskelaufbau wird am Beispiel von Bizeps und Trizeps erklärt.

Highlight: Muskeln können sich nur aktiv zusammenziehen, nicht strecken. Daher arbeiten sie immer in Antagonistenpaaren.

Bei der Beugung kontrahiert der Bizeps (Agonist) und der Trizeps (Antagonist) wird gedehnt. Bei der Streckung ist es umgekehrt.

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1.Bioteil
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Tropismen und Nastien
Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
Ursache
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Zellatmung und Bewegungsapparat

Dieser Abschnitt erklärt die Zellatmung und die Bestandteile des Bewegungs- und Stützapparats.

Die Zellatmung findet in den Mitochondrien statt:

Definition: Zellatmung ist der Prozess, bei dem Glucose und Sauerstoff in Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt werden, wobei Energie in Form von ATP freigesetzt wird.

Highlight: ATP (Adenosintriphosphat) wird bei der Muskelkontraktion zu ADP (Adenosindiphosphat) und Phosphat gespalten, wobei Energie frei wird.

Der Bewegungs- und Stützapparat besteht aus:

  1. Passiven Bestandteilen: Knochen, Knorpel, Gelenke, Sehnen
  2. Aktiven Bestandteilen: Muskeln, Nerven

Example: Kniebeugen erfordern eine erhöhte Muskelarbeit, was zu einem gesteigerten ATP-Bedarf und einer erhöhten Zellatmungsaktivität führt.

Am Beispiel eines Insektenbeins wird der Grundbauplan erklärt:

  • Hüfte
  • Schenkelring
  • Schenkel
  • Schiene
  • Fuß (aus mehreren Gliedern bestehend)

Vocabulary: Grundbauplan bezeichnet die grundlegende anatomische Struktur eines Körperteils oder Organs.

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Ursache
Bsp.
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Homologe Strukturen und Anpassungen

Dieser Abschnitt behandelt homologe Strukturen und Anpassungen von Gliedmaßen bei verschiedenen Tieren.

Definition: Homologe Strukturen sind Organe oder Körperteile unterschiedlicher Funktion, die auf den gleichen Grundbauplan zurückzuführen sind.

Verschiedene Wirbeltiergliedmaßen sind an unterschiedliche Fortbewegungsweisen angepasst, basieren aber auf einem gemeinsamen Grundbauplan. Dies macht sie zu homologen Strukturen.

Example: Beispiele für angepasste Insektenbeine sind:

  • Grabbein (z.B. bei der Maulwurfsgrille)
  • Schwimmbein (z.B. beim Gelbbrandkäfer)
  • Klammerbein (z.B. bei der Kopflaus)

Diese Anpassungen zeigen, wie der Grundbauplan eines Insektenbeins für verschiedene Funktionen modifiziert wurde, während die grundlegende Struktur erhalten blieb.

Highlight: Die Anpassung von Gliedmaßen an verschiedene Fortbewegungsweisen ist ein wichtiges Beispiel für evolutionäre Anpassungen in der Tierwelt.

Die Untersuchung homologer Strukturen hilft Wissenschaftlern, evolutionäre Verwandtschaften zwischen verschiedenen Arten zu verstehen und nachzuvollziehen, wie sich Organismen im Laufe der Zeit an unterschiedliche Umgebungen und Lebensweisen angepasst haben.

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Philipp, iOS User

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Zellatmung und Muskeln einfach erklärt - Für Kinder

Zellatmung einfach erklärt: Der Bewegungs- und Stützapparat umfasst passive und aktive Bestandteile. Die Energiebereitstellung erfolgt durch Zellatmung in den Mitochondrien, wobei Glucose und Sauerstoff zu ATP umgewandelt werden. Pflanzenbewegungen werden durch Tropismen und Nastien gesteuert. Muskeln arbeiten in Antagonistenpaaren und können sich nur zusammenziehen. Muskelkater entsteht durch Mikroschäden in den Muskelfasern.

  • Passive Bestandteile: Knochen, Knorpel, Gelenke, Sehnen
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  • Zellatmung produziert ATP für Muskelkontraktion
  • Pflanzenbewegungen: Tropismen (reizgerichtet) und Nastien (reizunabhängig)
  • Muskelkontraktion durch Interaktion von Aktin- und Myosinfilamenten
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Bewegungsablauf
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Ursache
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Muskelkater und Muskelaufbau

Dieser Abschnitt erklärt die Entstehung von Muskelkater und den detaillierten Aufbau der Skelettmuskulatur.

Muskelkater entsteht durch verschiedene Faktoren:

  1. Z-Scheiben in den Muskelfasern werden teilweise zerstört.
  2. Myosinköpfe können sich aufgrund von ATP-Mangel nicht schnell genug von den Aktin-Filamenten lösen.
  3. Aktinfäden werden aus ihrer Verankerung gerissen.

Definition: Muskelkater ist eine entzündliche Reaktion auf Mikroschäden in der Muskulatur.

Als Folge dieser Schäden:

  • Tritt Plasma in das Gewebe ein, was zu einer entzündlichen Schwellung führt.
  • Werden Nervenendigungen durch erhöhten Gewebedruck gereizt, was Schmerzen verursacht.
  • Verschlechtert sich die Durchblutung aufgrund des Drucks auf die Adern.

Highlight: Eine wirksame Therapie bei Muskelkater ist die Förderung der Durchblutung durch Wärme und leichtes Training.

Der Aufbau der Skelettmuskulatur wird detailliert beschrieben:

  • Im entspannten Zustand sind Myosinfilamente nicht an Aktinfilamente gebunden.
  • Bei der Kontraktion greifen Myosinfilamente wie kleine Widerhaken in die Aktinfilamente und ziehen sie aufeinander zu.
  • Nach der Kontraktion lösen sich die Myosinfilamente von den Aktinfilamenten, wofür ATP benötigt wird.

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Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
Ursache
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Dieser Abschnitt befasst sich mit den Grundlagen der Pflanzenbewegung und dem Aufbau sowie der Funktionsweise von Muskeln.

Pflanzenbewegungen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt: Tropismen und Nastien.

Definition: Tropismen sind Bewegungen in Richtung oder entgegen eines Reizes, während Nastien unabhängig von der Reizrichtung erfolgen.

Tropismen beruhen meist auf unterschiedlich starkem Streckenwachstum und werden durch das Pflanzenhormon Auxin gesteuert.

Beispiel: Phototropismus (Bewegung zum Licht) und Gravitropismus (Bewegung zur Schwerkraft) sind typische Tropismen.

Bei den Nastien ist die Bewegungsrichtung durch die Anatomie der Pflanze vorgegeben.

Beispiel: Photonastie, Thermonastie und Chermonastie sind Beispiele für Nastien.

Der Muskelaufbau wird am Beispiel von Bizeps und Trizeps erklärt.

Highlight: Muskeln können sich nur aktiv zusammenziehen, nicht strecken. Daher arbeiten sie immer in Antagonistenpaaren.

Bei der Beugung kontrahiert der Bizeps (Agonist) und der Trizeps (Antagonist) wird gedehnt. Bei der Streckung ist es umgekehrt.

Lernliste NWT KA.3
1.Bioteil
a)Pflanzenbewegung
Tropismen und Nastien
Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
Ursache
Bsp.
Tropismen
Bewegu

Zellatmung und Bewegungsapparat

Dieser Abschnitt erklärt die Zellatmung und die Bestandteile des Bewegungs- und Stützapparats.

Die Zellatmung findet in den Mitochondrien statt:

Definition: Zellatmung ist der Prozess, bei dem Glucose und Sauerstoff in Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt werden, wobei Energie in Form von ATP freigesetzt wird.

Highlight: ATP (Adenosintriphosphat) wird bei der Muskelkontraktion zu ADP (Adenosindiphosphat) und Phosphat gespalten, wobei Energie frei wird.

Der Bewegungs- und Stützapparat besteht aus:

  1. Passiven Bestandteilen: Knochen, Knorpel, Gelenke, Sehnen
  2. Aktiven Bestandteilen: Muskeln, Nerven

Example: Kniebeugen erfordern eine erhöhte Muskelarbeit, was zu einem gesteigerten ATP-Bedarf und einer erhöhten Zellatmungsaktivität führt.

Am Beispiel eines Insektenbeins wird der Grundbauplan erklärt:

  • Hüfte
  • Schenkelring
  • Schenkel
  • Schiene
  • Fuß (aus mehreren Gliedern bestehend)

Vocabulary: Grundbauplan bezeichnet die grundlegende anatomische Struktur eines Körperteils oder Organs.

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1.Bioteil
a)Pflanzenbewegung
Tropismen und Nastien
Bewegungsablauf
Unterscheidungskriterium
Ursache
Bsp.
Tropismen
Bewegu

Homologe Strukturen und Anpassungen

Dieser Abschnitt behandelt homologe Strukturen und Anpassungen von Gliedmaßen bei verschiedenen Tieren.

Definition: Homologe Strukturen sind Organe oder Körperteile unterschiedlicher Funktion, die auf den gleichen Grundbauplan zurückzuführen sind.

Verschiedene Wirbeltiergliedmaßen sind an unterschiedliche Fortbewegungsweisen angepasst, basieren aber auf einem gemeinsamen Grundbauplan. Dies macht sie zu homologen Strukturen.

Example: Beispiele für angepasste Insektenbeine sind:

  • Grabbein (z.B. bei der Maulwurfsgrille)
  • Schwimmbein (z.B. beim Gelbbrandkäfer)
  • Klammerbein (z.B. bei der Kopflaus)

Diese Anpassungen zeigen, wie der Grundbauplan eines Insektenbeins für verschiedene Funktionen modifiziert wurde, während die grundlegende Struktur erhalten blieb.

Highlight: Die Anpassung von Gliedmaßen an verschiedene Fortbewegungsweisen ist ein wichtiges Beispiel für evolutionäre Anpassungen in der Tierwelt.

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