Nahrungsbeziehungen
Stell dir vor, du könntest die "Dinner-Pläne" der Natur entschlüsseln - genau das machen Nahrungsketten und Nahrungsnetze! Eine Nahrungskette zeigt linear, wer wen frisst (Algen → Muschel → Fisch → Adler). Ein Nahrungsnetz ist komplexer, weil die meisten Tiere nicht nur eine Sache fressen.
Trophiestufen teilen alle Lebewesen nach ihrer Ernährung ein. Produzenten (grüne Pflanzen) stehen ganz unten und machen durch Fotosynthese ihre eigene Nahrung. Primärkonsumenten sind Pflanzenfresser wie Hasen, Sekundärkonsumenten fressen diese (wie Füchse), und Endkonsumenten stehen ganz oben (Menschen, Wölfe).
Die Nahrungspyramide zeigt ein wichtiges Prinzip: Die Biomasse (Gewicht aller Lebewesen) wird von Stufe zu Stufe kleiner. Warum? Weil jedes Tier nur einen Teil der gefressenen Nahrung zum Wachsen nutzt - der Rest wird für Bewegung und Körperwärme "verbrannt".
Merktipp: Destruenten (Bakterien, Pilze) recyceln alles wieder zu Nährstoffen für die Pflanzen!