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23.3.2021
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Räuber-Beute Beziehung → Definition: Modell eines biotischen Umweltfaktors zur Darstellung der dynamischen Wechselwirkung zwischen der Dichte einer Räuber- und einer Beutepopulation über eine längere Zeitspanne. Es ist ein Teil des Nahrungsnetzes und umfasst alle Lebensformen. → Beispiel: Populationsdichte коса Zeit Beute (Hase) Räuber (Fuchs) Dieses Modell soll der Vorhersage der Dichte der jeweiligen Populationen dienen. Die periodischen Schwankungen sind regelmäßig und korrelieren miteinander. Im Durchschnitt gibt es von der Beutepopulation immer mehr Individuen als von der Räuberpopulation. Das liegt daran, dass auf einen Räuber immer mehrere Beutetiere als Nahrung kommen. Außerdem erholt sich die Beutepopulation schneller, da es meist mehrmals im Jahr und in größerer Zahl zu Nachwuchs oder Vermehrung kommt. Aber Achtung: In diesem Modell wird angenommen, dass die jeweilige Räuber- bzw. Beutepopulation der einzige Einfluss auf die jeweils andere ist. Alle sonstigen Umweltfaktoren werden ignoriert. Beute → Auswirkung: Das reichliche Vorhandensein der Hasenpopulation (Beute) führt zum Anstieg der Fuchspopulation (Räuber), da ausreichend Nahrung zu erhöhter Vermehrung führt. Durch das Ansteigen der Fuchspopulation wächst aber auch die Anzahl der Individuen, die sich von den Hasen ernähren, was einen Rückgang der Hasenpopulation bewirkt. Nun ist weniger Nahrung für die Räuber vorhanden, was den Rückgang der Fuchspopulation erwirkt. Für die Hasenpopulation sinkt damit die Gefahr, gefressen zu werden, und sie breitet sich wieder aus bzw. erholt und vermehrt sich wieder. Für die Füchse gibt es also wieder mehr Nahrung, weshalb deren Zahl...
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wieder steigt. Das gleiche Spiel beginnt von vorne. → Weitere Beispiele: Schaf als Räuber und Klee als Beute; Blattlaus als Räuber und Basilikum als Beute; Schwalbe als Räuber und Mücke als Beute; Frosch als Räuber und Fliege als Beute; Venusfliegenfalle als Räuber und Obstfliege als Beute; Grizzlybär als Räuber und Lachs als →Wann dieses Modell nicht geeignet ist: → Aasfresser und Destruenten ernähren sich von totem Material, für sie gilt diese Beziehung also nicht → Räuberpopulation und Beutepopulation sind nie die einzigen Einflüsse aufeinander, es gibt immer noch weitere Faktoren im Nahrungsnetzes und andere Umwelteinflüsse