Wasser und Temperatur bei Tieren
Feuchtlufttiere sind stark vom Wasser abhängig - sie haben feuchte, drüsenreiche Haut ohne Verdunstungsschutz. Viele sind nachtaktiv, um Wasserverlust zu minimieren. Dazu gehören Wassertiere, Quallen und Amphibien.
Trockenlufttiere sind unabhängiger: Sie haben trockene Haut mit Haaren oder Fell als Verdunstungsschutz. Das ermöglicht ihnen, mehr Lebensräume zu besiedeln und auch tagsüber aktiv zu sein - wie Reptilien, Vögel und Säugetiere.
Bei der Temperaturregulation gibt es zwei Strategien: Gleichwarme Tiere (Säugetiere, Vögel) halten ihre Körpertemperatur konstant durch Schwitzen, Hecheln oder isolierendes Fell. Wechselwarme Tiere (Reptilien, Amphibien, Fische) passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an.
Die verschiedenen Pflanzentypen haben clevere Überwinterungsstrategien entwickelt: Holzpflanzen reduzieren den Wassergehalt, Erdpflanzen verstecken sich unterirdisch, einjährige Pflanzen überdauern als Samen.
Faszinierend: Wechselwarme Tiere regulieren ihre Temperatur durch Verhalten - Eidechsen suchen morgens sonnige, mittags schattige Plätze auf!