Optimumskurven verstehen und anwenden
Optimumskurven sind dein Werkzeug, um zu verstehen, bei welchen Umweltbedingungen ein Organismus am besten funktioniert. Das Optimum ist der Sweet Spot, wo alles perfekt läuft.
Die Toleranzbereiche zeigen dir die Grenzen: Zwischen Minimum und Maximum kann der Organismus überleben, in den Pessima (Randbereichen) wird's kritisch. Das Präferendum ist der Wohlfühlbereich um das Optimum herum.
Euryöke Arten sind Alleskönner mit breitem Toleranzbereich (wie Ratten), während stenöke Arten Spezialisten mit engen Ansprüchen sind (wie Pandas mit ihrem Bambus).
Für Beschreibungen nutzt du Formulierungen wie: "Der Organismus zeigt seine höchste Aktivität im Optimum bei etwa X°C" oder "Die stenöke Art hat einen sehr engen Toleranzbereich".
Praxis-Tipp: Zeichne die Kurve immer mit klaren Achsenbeschriftungen - das bringt dir in der Klausur Punkte!