Die Photosynthese einfach erklärt ist ein lebenswichtiger Prozess für alle Organismen auf der Erde.
Die Bedeutung der Fotosynthese für Menschen und andere Lebewesen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bei diesem Prozess wandeln grüne Pflanzen mithilfe von Sonnenlicht, Wasser und Kohlenstoffdioxid Glucose und Sauerstoff um. Die Fotosynthese Ausgangsstoffe werden in den Chloroplasten, den grünen Kraftwerken der Pflanzenzellen, verarbeitet. Der Chloroplasten Aufbau und Funktion ist dabei hochkomplex: Im Inneren befinden sich das Stroma sowie die Thylakoide, die für die Lichtreaktion verantwortlich sind. Die Fotosynthese Formel lässt sich vereinfacht darstellen als: 6 CO₂ + 6 H₂O → C₆H₁₂O₆ + 6 O₂.
Der Fotosynthese Ablauf wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Abhängigkeit der Fotosynthese von Licht ist dabei besonders wichtig - ohne ausreichend Licht kann keine Photosynthese stattfinden. Die Fotosyntheserate gibt an, wie effizient dieser Prozess abläuft. Bei zu wenig Licht erreicht die Pflanze den Lichtkompensationspunkt, bei dem sich Energiegewinnung und -verbrauch ausgleichen. Die Lichtsättigung beschreibt den Punkt, ab dem mehr Licht keine Steigerung der Photosyntheseleistung mehr bewirkt. Auch andere abiotische Faktoren wie Temperatur und CO₂-Konzentration beeinflussen die Effizienz. Die Funktion der Chloroplasten geht dabei über die reine Photosynthese hinaus - sie speichern auch Energie in Form von Stärkekörnern und enthalten wichtige Lipidtröpfchen für den Stoffwechsel der Pflanze.