Endosymbiontentheorie - Wie alles begann
Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie aus simplen Prokaryoten die komplexen Eukaryoten entstanden sind. Es ist wie eine WG-Geschichte: Verschiedene Bakterien zogen zusammen und teilten sich die Arbeit!
Zuerst entwickelte ein urtümlicher Prokaryot einen Zellkern. Dann "verschluckte" er ein aerobes Bakterium, das aber nicht verdaut wurde, sondern als Mitochondrium weiterleben durfte - perfekte Arbeitsteilung!
Bei Pflanzenzellen kam später noch ein Cyanobakterium dazu, das zum Chloroplast wurde und für die Fotosynthese zuständig ist. So entstanden die ersten Pflanzenzellen mit beiden Organellen.
💡 Beweis gefällig? Mitochondrien und Chloroplasten haben noch heute ihre eigene zirkuläre DNA und können sich selbstständig vermehren - genau wie Bakterien!
Diese Theorie zeigt, dass Zusammenarbeit in der Evolution oft erfolgreicher ist als Konkurrenz.