Der Sehvorgang auf molekularer Ebene in den Stäbchen der Netzhaut wird in vier Phasen erklärt:
- Ruhezustand: Rhodopsin und Ionenkanäle im Gleichgewicht
- Lichteinfall: Umwandlung von 11-cis-Retinal zu all-trans-Retinal
- Signalkaskade: Aktivierung der Phosphodiesterase
- Hyperpolarisation: Schließung der Natriumkanäle
Diese Prozesse ermöglichen die Phototransduktion und die Umwandlung von Lichtreizen in elektrische Signale im Auge.