Grundlagen der Aldehyde
Aldehyde sind eine wichtige Klasse organischer Verbindungen, die durch mindestens eine Aldehydgruppe −CHO im Molekül gekennzeichnet sind. Diese funktionelle Gruppe verleiht den Aldehyden ihre charakteristischen Eigenschaften und chemischen Reaktivitäten.
Die Aldehyde funktionelle Gruppe besteht aus einem Carbonylkohlenstoff, der mit einem Wasserstoffatom und einem organischen Rest verbunden ist. Die C-O-Bindung in der Aldehydgruppe ist stark polar, wobei das positive Ende am Kohlenstoffatom liegt.
Definition: Aldehyde sind organische Verbindungen mit mindestens einer Aldehydgruppe −CHO im Molekül.
Aldehyde können verschiedene Strukturen aufweisen:
- Kettenförmig verzweigtundunverzweigt
- Ringförmig
- Gesättigt und ungesättigt
- Aromatisch
Example: Methanal Formaldehyd ist das einfachste Aldehyd mit der Formel H-CHO.
Die Aldehyde Nomenklatur folgt bestimmten Regeln:
- Alkanale erhalten den Namen des entsprechenden Alkans mit der gleichen Anzahl an C-Atomen, gefolgt vom Suffix -al.
- IUPAC-Namen enden auf -al oder -carbaldehyd.
- Trivialnamen leiten sich oft von der lateinischen Bezeichnung der entsprechenden Carbonsäure ab.
Vocabulary: Alkanale sind die einfachsten Vertreter der Aldehyde mit nur einer Aldehydgruppe und unverzweigter Kettenstruktur.
Die Allgemeine Summenformel Aldehyde für Alkanale lautet CnH2n+1CHO, wobei n die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Hauptkette angibt.