Die Entwicklung der Atommodelle
Stell dir vor, du versuchst herauszufinden, wie etwas aussieht, das du niemals direkt sehen kannst - genau das mussten Wissenschaftler mit Atomen machen! Ein Atommodell ist wie eine Theorie darüber, wie Atome aufgebaut sind.
Daltons Modell (1808) war das erste richtige Atommodell. Er dachte, Atome sind winzige, unteilbare Kugeln - wie extrem kleine Billardkugeln. Jedes Element hat seine eigene Art von Atomen, die alle gleich groß und schwer sind. Das war ziemlich schlau für die damalige Zeit!
Thomsons "Rosinenkuchenmodell" (1903) war schon komplizierter. Thomson entdeckte die Elektronen und stellte sich das Atom wie einen Kuchen vor: eine positive "Masse" mit kleinen negativen Elektronen darin verteilt - wie Rosinen im Teig.
Rutherfords Modell (1909) war ein echter Durchbruch. Er fand heraus, dass Atome einen winzigen, schweren Atomkern in der Mitte haben. Die Elektronen schwirren in einer großen Atomhülle drumherum - fast wie Planeten um die Sonne.
Merktipp: Jedes Modell war für seine Zeit revolutionär und brachte uns der Wahrheit näher!