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Elektrolyse einfach erklärt – Überspannung, Zersetzungsspannung & Beispiele

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Elektrolyse einfach erklärt – Überspannung, Zersetzungsspannung & Beispiele
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Leonie

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Elektrolyse einfach erklärt: Ein komplexer elektrochemischer Prozess, bei dem elektrischer Strom chemische Reaktionen erzwingt

  • Abscheidungspotentiale bestimmen, welche Stoffe an Kathode und Anode reagieren
  • Überspannungen können die tatsächlichen Reaktionsbedingungen beeinflussen
  • Die Zersetzungsspannung ist entscheidend für den Beginn der Elektrolyse
  • Praktische Anwendungen erfordern oft eine höhere Spannung als die theoretische Zersetzungsspannung

8.3.2021

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als Differenz E
der Überpotentiale
spotet entsteht die
überspannung
Bei einer Elektrolyse reagieren.
Stoffe
nur, da sie durch elektrischen

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Zersetzungsspannung und praktische Anwendung

Um die für eine Elektrolyse benötigte Spannung zu ermitteln, berechnet man die Differenz zwischen dem größten Wert der Kathode und dem kleinsten Wert der Anode. Das Ergebnis ist die Zersetzungsspannung, die minimale Spannung, bei der eine tatsächliche Elektrolyse stattfindet und die Polarisationsspannung vollständig überwunden wird.

Definition: Die Zersetzungsspannung ist die minimale Spannung, bei der eine Elektrolyse beginnt und die Polarisationsspannung überwunden wird.

Theoretisch würde es ausreichen, für die Elektrolyse genau diese Zersetzungsspannung zu nutzen. In der Praxis findet jedoch eine kontinuierliche Elektrolyse erst bei einem Wert leicht über dieser Spannung statt.

Highlight: Für eine effektive Elektrolyse im Alltag wird oft eine etwas höhere Spannung als die berechnete Zersetzungsspannung verwendet.

Diese Erkenntnisse sind besonders wichtig für die Anwendung der Elektrolyse im Alltag, wie beispielsweise bei der Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion oder in der Galvanotechnik. Sie helfen dabei, die Elektrolyse einfach erklärt für Kinder darzustellen, indem man verdeutlicht, dass manchmal mehr Energie benötigt wird, als man zunächst denkt, um eine chemische Reaktion in Gang zu setzen.

Example: Bei der industriellen Chloralkali-Elektrolyse zur Herstellung von Chlor und Natronlauge muss die angewandte Spannung sorgfältig kontrolliert werden, um eine effiziente Produktion zu gewährleisten und gleichzeitig unerwünschte Nebenreaktionen zu minimieren.

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als Differenz E
der Überpotentiale
spotet entsteht die
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Bei einer Elektrolyse reagieren.
Stoffe
nur, da sie durch elektrischen

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Grundlagen der Elektrolyse und Überspannung

Bei der Elektrolyse werden Stoffe durch elektrischen Strom zu chemischen Reaktionen gezwungen. Ähnlich wie bei galvanischen Zellen haben verschiedene Atome unterschiedliche Neigungen, an der Anode oder Kathode zu reagieren. Diese Neigung wird durch das Abscheidungspotential quantifiziert, welches angibt, wie viel Spannung für die Umsetzung eines Stoffes benötigt wird.

Definition: Das Abscheidungspotential ist ein Zahlenwert, der die benötigte Spannung für die Umsetzung eines Stoffes bei der Elektrolyse angibt.

Grundsätzlich reagiert an der Kathode der Stoff mit dem am wenigsten negativen Abscheidungspotential, während an der Anode der Stoff mit dem am wenigsten positiven Potential reagiert.

Highlight: Die Reaktionsneigung der Stoffe an den Elektroden wird durch ihre Abscheidungspotentiale bestimmt.

Trotz festgelegter Potentiale können sich diese durch Überspannungen verändern. Verschiedene Faktoren wie das Elektrodenmaterial, die Art der Atome (Ionen), Spannungsdruck oder die Oberflächenstruktur der Elektroden können Teilreaktionen kinetisch hemmen. Dies führt dazu, dass das tatsächliche Abscheidungspotential positiver oder negativer als das theoretische wird.

Vocabulary: Überspannung bezeichnet die Abweichung des tatsächlichen Elektrodenpotentials vom theoretischen Wert aufgrund kinetischer Hemmungen.

Example: Bei der Elektrolyse von Wasser kann die Überspannung an den Elektroden dazu führen, dass eine höhere Spannung als theoretisch berechnet benötigt wird, um die Wassermoleküle zu spalten.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • Abscheidungspotentiale bestimmen, welche Stoffe an Kathode und Anode reagieren
  • Überspannungen können die tatsächlichen Reaktionsbedingungen beeinflussen
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Zersetzungsspannung und praktische Anwendung

Um die für eine Elektrolyse benötigte Spannung zu ermitteln, berechnet man die Differenz zwischen dem größten Wert der Kathode und dem kleinsten Wert der Anode. Das Ergebnis ist die Zersetzungsspannung, die minimale Spannung, bei der eine tatsächliche Elektrolyse stattfindet und die Polarisationsspannung vollständig überwunden wird.

Definition: Die Zersetzungsspannung ist die minimale Spannung, bei der eine Elektrolyse beginnt und die Polarisationsspannung überwunden wird.

Theoretisch würde es ausreichen, für die Elektrolyse genau diese Zersetzungsspannung zu nutzen. In der Praxis findet jedoch eine kontinuierliche Elektrolyse erst bei einem Wert leicht über dieser Spannung statt.

Highlight: Für eine effektive Elektrolyse im Alltag wird oft eine etwas höhere Spannung als die berechnete Zersetzungsspannung verwendet.

Diese Erkenntnisse sind besonders wichtig für die Anwendung der Elektrolyse im Alltag, wie beispielsweise bei der Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion oder in der Galvanotechnik. Sie helfen dabei, die Elektrolyse einfach erklärt für Kinder darzustellen, indem man verdeutlicht, dass manchmal mehr Energie benötigt wird, als man zunächst denkt, um eine chemische Reaktion in Gang zu setzen.

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Grundlagen der Elektrolyse und Überspannung

Bei der Elektrolyse werden Stoffe durch elektrischen Strom zu chemischen Reaktionen gezwungen. Ähnlich wie bei galvanischen Zellen haben verschiedene Atome unterschiedliche Neigungen, an der Anode oder Kathode zu reagieren. Diese Neigung wird durch das Abscheidungspotential quantifiziert, welches angibt, wie viel Spannung für die Umsetzung eines Stoffes benötigt wird.

Definition: Das Abscheidungspotential ist ein Zahlenwert, der die benötigte Spannung für die Umsetzung eines Stoffes bei der Elektrolyse angibt.

Grundsätzlich reagiert an der Kathode der Stoff mit dem am wenigsten negativen Abscheidungspotential, während an der Anode der Stoff mit dem am wenigsten positiven Potential reagiert.

Highlight: Die Reaktionsneigung der Stoffe an den Elektroden wird durch ihre Abscheidungspotentiale bestimmt.

Trotz festgelegter Potentiale können sich diese durch Überspannungen verändern. Verschiedene Faktoren wie das Elektrodenmaterial, die Art der Atome (Ionen), Spannungsdruck oder die Oberflächenstruktur der Elektroden können Teilreaktionen kinetisch hemmen. Dies führt dazu, dass das tatsächliche Abscheidungspotential positiver oder negativer als das theoretische wird.

Vocabulary: Überspannung bezeichnet die Abweichung des tatsächlichen Elektrodenpotentials vom theoretischen Wert aufgrund kinetischer Hemmungen.

Example: Bei der Elektrolyse von Wasser kann die Überspannung an den Elektroden dazu führen, dass eine höhere Spannung als theoretisch berechnet benötigt wird, um die Wassermoleküle zu spalten.

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