Ionenbindung - Grundlagen
Ionen sind geladene Teilchen, die als Bausteine von Salzen dienen. Sie entstehen, wenn Metalle und Nichtmetalle miteinander reagieren beiEN−Differenz>1,7. Positiv geladene Teilchen nennt man Kationen, negativ geladene nennt man Anionen.
Bei der Ionenbindung geben manche Atome Elektronen ab (werden dadurch positiv) während andere Elektronen aufnehmen (werden dadurch negativ). Die unterschiedlich geladenen Ionen ziehen sich gegenseitig an - das nennt man elektrostatische Anziehung. Diese Bindung zwischen entgegengesetzt geladenen Ionen heißt Ionenbindung.
Salze haben charakteristische Eigenschaften: Sie besitzen hohe Schmelztemperaturen, sind spröde (nicht verformbar) und leiten elektrischen Strom. Die Ionen ordnen sich in einem Kristallgitter an, wobei sie sich so anordnen, dass die Anziehung zwischen entgegengesetzten Ladungen maximal und die Abstoßung zwischen gleichen Ladungen minimal ist.
💡 Merke: Die Oktettregel erklärt, warum Atome Elektronen abgeben oder aufnehmen. Elemente der Hauptgruppen streben die Elektronenkonfiguration der Edelgase an - mit 8 Außenelektronen. Deshalb geben manche Atome Elektronen ab und andere nehmen welche auf!