Aromaten - die Könige der organischen Chemie
Aromaten sind besondere Verbindungen mit einem Ring aus konjugierten Doppelbindungen abwechselndEinfach−undDoppelbindungen. Das bekannteste Beispiel ist Benzol (C₆H₆).
Die π-Elektronen sind über den ganzen Ring verteilt und bilden eine Elektronenwolke oberhalb und unterhalb der Ringebene. Diese Delokalisierung macht Aromaten besonders stabil.
Hückel-Regel entscheidet über Aromatizität: 4n+2 π-Elektronen n=0,1,2,3... für ungeradzahlige Ringsysteme. Benzol hat 6 π-Elektronen: 4×1+2 = 6 ✓ → aromatisch!
Mesomerie bedeutet, dass sich die Bindungsverhältnisse nicht durch eine einzige Strukturformel darstellen lassen. Du zeichnest mehrere Grenzformeln mit einem Doppelpfeil dazwischen.
Kohlenwasserstoffe teilst du ein: Alkane gesa¨ttigt,nurC−C, Alkene/Alkine ungesa¨ttigt,C=C/C≡C und Aromaten Ringsystemmitdelokalisiertenπ−Elektronen.
Wichtig für's Abi: Aromaten machen Substitution statt Addition, weil sie ihr stabiles π-System behalten wollen!