Bindungsarten - Die drei großen Typen
Metallbindung entsteht, wenn sich Metalle verbinden - wie bei Messing aus Zink und Kupfer. Hier ziehen sich positiv geladene Metallionen und frei bewegliche Elektronen an. Diese Elektronenbeweglichkeit macht Metalle zu guten Stromleitern.
Atombindung (auch Elektronenpaarbindung genannt) findest du bei Nichtmetallen wie Schwefel und Sauerstoff. Die Atome teilen sich Elektronenpaare und bilden dadurch Moleküle. Je nach Elektronegativitätsdifferenz (ΔEN) entstehen unpolare ΔEN:0−0,4 oder polare Bindungen ΔEN:0,5−1,7.
Ionenbindung passiert zwischen Metallen und Nichtmetallen - denk an Kochsalz aus Natrium und Chlor. Hier entstehen durch elektrostatische Anziehung zwischen gegensätzlich geladenen Ionen stabile Verbindungen (ΔEN > 1,7).
Merke dir: Alle Atome wollen wie Edelgase werden und streben nach acht Außenelektronen (Oktettregel)!