Kommunikationsmodelle
Kommunikation ist viel komplexer als du denkst - diese Modelle zeigen dir, was wirklich passiert, wenn Menschen miteinander reden!
Das Sender-Empfänger-Modell ist der Klassiker: Person A codiert eine Nachricht, sendet sie ab, Person B decodiert sie. Dabei nutzen wir verbale (Worte), nonverbale (Körpersprache) und paraverbale (Tonfall, Tempo) Kommunikation. Störungen können alles durcheinander bringen!
Schulz von Thun entdeckte: In jeder Nachricht stecken vier Botschaften! Die Sachebene (Fakten), Selbstkundgabe (was ich von mir preisgebe), Beziehungsebene (was ich von dir halte) und Appellebene (was du tun sollst).
Praxistipp: Das 4-Ohren-Modell erklärt die meisten Missverständnisse im Alltag!
Bühlers Organon-Modell sieht Sprache als Werkzeug mit drei Funktionen: Ausdruck (Gefühle zeigen), Darstellung (Sachverhalte erklären) und Appell (zum Handeln auffordern). Watzlawicks 5 Axiome sind Grundgesetze der Kommunikation - das wichtigste: "Man kann nicht nicht kommunizieren!"