Wortarten & Zeitformen
Nomen haben vier Fälle (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und können männlich, weiblich oder sächlich sein. Pronomen ersetzen Nomen oder weisen auf sie hin - von Personalpronomen (ich, du) bis zu Relativpronomen (der, die, das).
Verben sind die Motoren des Satzes und verändern sich je nach Person, Zeit und Aussageweise. Im Aktiv steht der Täter im Fokus ("Ich lese"), im Passiv das Geschehen ("Das Buch wird gelesen"). Die drei Modi sind Indikativ (Wirklichkeit), Imperativ (Befehl) und Konjunktiv (Möglichkeit).
Die sechs Zeitformen decken Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ab. Perfekt und Plusquamperfekt bildest du mit haben/sein + Partizip II, Futur mit werden + Infinitiv.
Komma-Faustregel: Zwischen Haupt- und Nebensatz steht immer ein Komma. Nebensätze erkennst du daran, dass das finite Verb am Ende steht.
Partizip I −end zeigt laufende Handlungen ("brennendes Haus"), Partizip II ge−...−t abgeschlossene ("gebranntes Haus"). Bei der Kommasetzung trennst du Haupt- von Nebensätzen, Aufzählungen und wörtliche Rede ab.