Das Gedicht: Vom Affen zum modernen Menschen?
Kästner nimmt uns mit auf eine ironische Zeitreise durch die Menschheitsgeschichte. Er beginnt mit den frühen Menschen, die "auf den Bäumen gehockt" haben, und führt uns bis zur modernen Zivilisation mit Wolkenkratzern und Telefonen.
Das Gedicht ist gespickt mit technischen Errungenschaften der 1920er Jahre: Radio, Telefon, moderne Wohnungen und sogar erste Flugversuche. Kästner listet diese Entwicklungen aber nicht bewundernd auf, sondern mit einem augenzwinkernden Ton.
Die Pointe kommt am Ende: Trotz all dieser technischen Fortschritte sind Menschen "noch immer die alten Affen". Diese Erkenntnis wird durch verschiedene Stilmittel verstärkt - Antithesen (Gegensätze), Anaphern (Wiederholungen) und bewusste Übertreibungen.
Merke dir: Das Gedicht nutzt bewusst übertriebene und teils unmögliche Beispiele, um seine Kritik zu verstärken.