Grundlagen der Dramenanalyse
Eine gute Dramenanalyse startet immer mit den Basics: Autor, Titel, Erscheinungsjahr und Epoche gehören in deine Einleitung. Das zeigt, dass du weißt, womit du arbeitest.
Der situative Kontext ist mega wichtig - hier beschreibst du, wer mit wem spricht, wo das Gespräch stattfindet und warum überhaupt geredet wird. Die Atmosphäre und die Beziehung zwischen den Figuren geben dir schon erste Hinweise auf Konflikte.
Deine Deutungshypothese ist wie eine erste Vermutung über die Hauptaussage der Szene. Was will der Autor uns zeigen? Diese These ziehst du durch die ganze Analyse und prüfst am Ende, ob sie stimmt.
Im Hauptteil gliederst du den Inhalt chronologisch und beantwortest die 5 W-Fragen. Wichtig: Keine Zitate in der Inhaltswiedergabe - das kommt erst bei der Analyse!
Merke dir: Eine klare Struktur von Anfang an spart dir später viel Zeit und Stress.