Vormärz - Kämpfer für Gerechtigkeit
Die Vernunftethik der Aufklärung und Hegels Geschichtsphilosophie prägten das Denken. Ludwig Feuerbach forderte Wissenschaft statt Glauben, Marx und Engels schrieben 1848 das "Kommunistische Manifest". Die Zeit war reif für radikale Ideen!
Die Vormärz-Autoren lehnten Absolutismus, orthodoxe Kirche und Spießertum komplett ab. Sie kämpften für Meinungsfreiheit, Sozialismus und Frauenemanzipation. Erstmals entstand ein echter deutscher Journalismus - Schriftsteller wie Börne und Heine publizierten satirische Reisebilder.
Typische Figuren: der Engagierte, Kämpfer für Gerechtigkeit, Verfolgte und Entrechte. Sie schrieben Zeit- und Gesellschaftsromane, politische Lyrik und Sozialreportagen.
Die Hauptthemen: Kritik an Restauration, Monarchie und Religion. Sie prangerten Ausbeutung, Unterdrückung und Armut an und forderten Gerechtigkeit für alle.
Wichtig: Politik und Sozialkritik waren die absoluten Leitmotive - Literatur sollte die Welt verändern!