Georg Büchners "Leonce und Lena" ist eine Tragikomödie aus der Epoche des Vormärz. Das Stück kritisiert die deutsche Kleinstaaterei und die Machtstrukturen der Zeit. Es erzählt die Geschichte eines Prinzenpaares, das vor einer arrangierten Hochzeit flieht, sich zufällig trifft und verliebt, ohne die wahre Identität des anderen zu kennen.
- Die Handlung spielt in den fiktiven Königreichen "Popo" und "Pipi"
- Hauptfiguren sind der gelangweilte Prinz Leonce und die gefühlvolle Prinzessin Lena
- Das Stück ist in drei Akte gegliedert und verwendet viel Ironie und Wortspiele
- Büchner übt scharfe Gesellschaftskritik an der Aristokratie und politischen Zuständen
- Themen sind Langeweile, Machtlosigkeit und die Suche nach Identität