Einleitung und Hauptteil der Gesprächsanalyse
Eine starke Einleitung ist dein Türöffner! Du startest mit dem TATTE-Satz: Titel, Autor, Textart, Thema und Erscheinungsjahr. So weißt jeder Leser sofort, worum es geht. Dann formulierst du deine Deutungshypothese - das ist deine erste Vermutung darüber, was die Kommunikation zwischen den Figuren bedeutet.
Im Hauptteil machst du eine kurze Inhaltsangabe (chronologisch, aber wirklich kurz!). Dann geht's an die echte Detektivarbeit: die Analyse der Gesprächssituation. Frag dich: Warum reden die Figuren überhaupt miteinander? Welche Beziehung haben sie? Was wollen sie erreichen?
Die Gesprächsart verrät viel über die Dynamik. Ist es ein hitziges Streitgespräch, lockerer Smalltalk oder ein Verhör? Kennen sich die Figuren gut oder sind sie sich fremd? Bei einem Restaurantbesuch ist das Gespräch standardisiert, bei Privatgesprächen läuft alles freier ab.
Tipp: Achte besonders auf den Gesprächsverlauf - wer das Gespräch eröffnet und beendet, hat oft die Macht!