Deutsche Grammatik - Die wichtigsten Regeln
Zeitformen sind wie Zeitmaschinen für deine Sätze! Es gibt sechs verschiedene: Präsens für das, was gerade passiert ("Ich sitze hier"), Präteritum für vergangene Ereignisse ("Laura gab ihm die Hand") und Perfekt für mündliche Erzählungen ("Ich bin zu spät gekommen").
Das Plusquamperfekt verwendest du für etwas, das noch früher passiert ist ("Als sie sich entschuldigt hatte, war alles gut"). Mit Futur 1 drückst du Erwartungen aus ("Das wird mir nicht wieder passieren"), während Futur 2 zeigt, was in der Zukunft abgeschlossen sein wird ("Morgen werden wir das beide vergessen haben").
Bei den Wortarten gibt es neun verschiedene Typen: Nomen (der Baum), Verben (springen), Adjektive (nett), Numerale (zwei), Pronomen (ich), Adverbien (hier), Präpositionen (auf), Konjunktionen (weil) und Interjektionen (hoppla).
Tipp: Lerne die Zeitformen mit eigenen Beispielsätzen - so merkst du sie dir viel besser!
Kommaregeln sind einfacher als gedacht: Hauptsätze und Nebensätze werden immer durch Kommas getrennt. Dabei ist es egal, ob der Nebensatz am Anfang, in der Mitte oder am Ende steht. Bei eingeschobenen Nebensätzen brauchst du sogar zwei Kommas.
Bei dass/das hilft dir ein einfacher Trick: Kannst du "dieses", "jenes" oder "welches" einsetzen, schreibst du "das". Wenn nicht, dann "dass". Groß- und Kleinschreibung folgt klaren Regeln: Nomen werden immer großgeschrieben, ebenso wie nominalisierte Verben mit Artikel ("das Laufen").