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Jungfrau von Orleans

14.2.2021

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Johanna am Hofe - polarisierend oder charismatisch?
1. Johannas Auftreten am Hof und ihrer Wirkung auf Anwesende (1,10-11)
- vor Johannas Au
Johanna am Hofe - polarisierend oder charismatisch?
1. Johannas Auftreten am Hof und ihrer Wirkung auf Anwesende (1,10-11)
- vor Johannas Au
Johanna am Hofe - polarisierend oder charismatisch?
1. Johannas Auftreten am Hof und ihrer Wirkung auf Anwesende (1,10-11)
- vor Johannas Au

Johanna am Hofe - polarisierend oder charismatisch? 1. Johannas Auftreten am Hof und ihrer Wirkung auf Anwesende (1,10-11) - vor Johannas Auftreten mentale Krise und zunehmende Verzweiflung Karls (V. 849) mit Botenbericht Raouls (1,9), Glüchswechsel, König wird aktivier und mutiger, gibt Rückzugsplan auf, gewinnt Selbstvertrauen -Ankunft Johannas mit öffentlichen Freudenbekundungen, Glockengeläut, aneinanderschlagende Waffen (V. 993) Johannas Verblüffung des Hofes - Kenntnisse der Gebete: - sie erkennt König sie nennt den Inhalt seiner Gebete - verblüfft/beeindruckt Menschen - hebt Ansehens Karls - sie gewinnt Vertrauen in ihre außergewöhnliche Fähigkeiten - V. 1041 - Emotionen Karls rehabilitieren in als Mensch Die Wirkung von Johannas Lebensgeschichte Schilderung ihres Lebenslaufes wird gespannt zugehört - allgemeine Rührung der Anwesenden Agens Sorel weint heftig Dunois durchdrungen von " reines Unschuld ihrer Angesichts - Bezug Berufungsgeschichten - bewusst genutzt um Fähigkeiten zu überzeugen u. menschlich zu wirken Johannas Prophezeiung und Ernennung zur Herführung Karl fragt nach Chancen für polt. und milit. Vorhaben - Johanna antwortet mit Zuversicht: Engländer besiegen, Orleans befreien, Krönung in Reims - Prophezeiung in Ich Form - ohne milit. Vorkenntnisse - gewinnt vertrauen, erhält Oberbefehl Johanna und die französische Politik: Was hat Johanna für Frankreich geleistet? - Wendung des Kriegsgeschehens durch Schlacht von Vermaton - Erzeugung von Begeisterung im Volk - Stimmungswandel am Hof und im Heer: neuer Mut, Zuversicht, Aktivität - Befreiung Orleans - weiterer Sieg über Engländer - Gewinnung des Herzogs von Burgund...

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Alternativer Bildtext:

für Franzosen - Wandel im politischen Denken - nationale Einheit wird wichtiger als dynastische Interessen - erwartbare baldige Krönung in Reims Der Umgang des Hofes mit Johanna: man hat vergessen Johanna zur Feier einzuladen, erst nach Zeremonie der Versöhnung zwischen Karl und Burgund erinnert man sich - kein dank für Beitrag zur Versöhnung - Leistung Agnes (Schmuckspende) wird ausgiebig gewürdigt - Karl würdigt Johanna nur in allgemeiner Form - aktiv werden Akteure erst beim Versuch, sie zur Eheschließung zu drängen - pol. Johanna als Gefahr für männliche Amtsträger -Johannas Reduzierung auf Rolle der Frau - Worte des Königs bei Ritterschlag unehrlich (2140-2143) Warum? - Mögliche Motive - Auffällige Versäumnisse bei der Würdigung ihrer Leistungen; Passivität, Desinteresse, an pol. Wirken - versuche sie zu normalisieren - Macht entreißen Fehlendes Bewusstsein ihrer Überlegenheit, ihrer Außerordentlichkeit eigene (männliche) Machtinteressen und Geltungsbedürfnisses Johanna aus Sicht ihrer Feinde (II,1,3; III,6): Talbots Gegensätze - Dummheit, gegen die selbst Götter machtlos sind - Das tolle Ross des Aberwitzes - Der Trunkene, vom Aberglauben benebelt - Abrund Aussagen über Vernunft vs. Aberglaube - Vernunft wehrlos gegen Unvernunft - Angst und Aberglaube führen in Untergang - Talbot sieht verzweifelt, dass Vernunft ohnmächtig ist - Nihilismus (an nichts glauben) aus Verzweiflung kommend Talbots Glaubensbekenntnis - spricht erhabene Vernunft an - Vernunft unterliegt Kampf - Vom Kampf des Lebens bleibt am Ende nur Einsicht in Nichts und Verachtungg schien Johanna aus der Perspektive der verfeindeten Seiten Franzosen - verehren Johanna als Helferin, Retterin - glauben an sie, weil ihnen nutzt - wollen sie in ihre Adelschicht integrieren beide Seiten verkennen, was Johannas Mission ausmacht Johannas Macht über Menschen - Herzog von Burgund - A3 1) Montgomery - Handlung Johanna - Die erhabene Vernunft - die lichthelle Tochter des göttlichen Hauptes - die weise Gründerin des Weltgebäudes - Führerin der Sterne - sehend aggressive Drohungen - Selbsdefinition als Jungfrau mit göttl. Auftrag - Berufung auf Gott - Fokus nicht auf Geschlecht sondern Feind Die überforderte Heldin - vom kämpferischen Patiotismus zur existentiellen Krise ✓ ✓ Montgomery Szene II, 6-8 Lionel Szene III,9-10 - Abwehr von weibl. Bild - kennt Liebe nicht - Verachtung der Normalität - Rachegedanken politischer Vorwurf Selbstdarstellung Johannas als Kämpferin für ihr Land Selbst ing Johannas als heroisches Vorbild - menschliches Verhalten, hervorheben des eigenen Verzichtes (Anrede als Freund), Aufforderung zum Zweikampf Betont männliches Dominazverhalten Engländer - sehen Franzosen als vom Aberglaube besessene - halten sich aufgrund Aufgeklärtheit für überlegen en was zu Montgomery bzeiten erhaben unterwerfende Geste Selbstdarstellung als Sohn eines reichen Vaters - Lösegeld - Schmeichelei, Appel an Johannas Weiblichkeit - Appel an Mitgefühl mit der zuhause verzweifelten Braut ✓ Hinweis auf verzweifelte Eltern - Mitleid mit den Todgeweihten - Loslassen ihrer Hand zeigt Todesergebenheit, er gibt auf - redet sich Mut ein (sie ist nicht unsterblich) nimmt Herausforderung an; verflucht Johanna weibliche Verhaltensweisen Wirkung auf Zuschauer : Befremden, Unverständnis, Empörung über Mitleidslosigkeit - Distanz Johanna als Dramenheldin: - Idealismus vs. Grausamkeit - Rührung vs. Distanz - Bewunderung vs. Entsetzen -> Die Heldin ist eine widersprüchliche, ambivalente Figur 2) Johannas Gebiet und Glaube Prolog - Sieg, Errettung Frankreichs - Lust an Aktivität - Johanna erlebt Erhöhung durch göttlichen Auftrag - Keuschheitsgebot (Liebesverbot), Befehl (Du sollt/ darfst nicht) + Zukunfstaussage (du wirst nicht) Montgomery Szene - unerbitterlicher Rächergott befiehlt ihr, jeden Feind zu töten - · religiös aufgeladenes Nationalgefühl (Zusammenhang zwischen Offenbarung und Gewalt) Johannas Gebet - Johan spürt nach Kampf mit Montgomery, dass etwas nicht stimmt - spontanes Gebet an Jungfrau Maria - Gebet-Dankgebet (Dank für Sieg im Zweikampf) + Offenbarung der Schuldgefühle - logisch wäre folgendes Gebet: Dank für Sieg+Kraft, Auftrag erfüllen+Reue/Bitte um Vergebung für Verstoß gg Tötungsgebot - stattdessen:falsches, arrogantes Siegerverhalten - Montgomery stirbt nicht auf Flucht sondern durch Johanna; Demütige fromme Anrede Marias, Johanna dankt für gewalttätige Fähigkeiten und Verhalten (dies müsste sie eher Zur Reue und Bitte um Vergebung führen) 2. Kampf und Begehren - Begegnung mit schwarzem Ritter III, 9 - Begegnung mit Lionel III, 10 1. der schwarze Ritter Botschaft des Ritters Anerkennung ihrer Leistungen (Siege, Krönung in Reims - Warnung vor der Fortsetzung des Kampfes - Andeutung des Auftragserfolgs - mögliches Glücksgefühl - Warnung in Verbindung mit Unsterblichkeit Johannas Deutung - Erscheinungsbild weist ihn als zu Nacht, zum Bösen gehörig aus - Geschöpf der „Hölle" - will sich von Werk/Auftrag nicht abhalten lassen bis Niederlage Englands - will sie verwirren und erschrecken - ihr wird bewusst, dass Ritter Wesen er Hölle ist - kann sogar die Hölle/Teufel besiegen - kampfesmutig - Begegnung mit schwarzem Ritter als Traum Johannas gedeutet - Angst, innere Krise erkennbar - Farbe weiß als Symbol Johannas vs. Schwarz als negatives (Kleidung Thibauts beiKrönung - als Hexe beschuldigt - Verteufelung des Ritters zeigt Angst Johannas vor Zukunft - viele Fragen Johanna ungeklärt - was bleibt für sie, wenn König gekrönt ist? - Kann sie in Heimatdorf zurückkehren und normales Leben früheren wie Schwestern? - Kann sie am Hofe leben - Leben in Müßiggang führen? - Wie wird Hof mit ihr umgehen, nachdem Macht König wieder hergestellt?