Landnahme von Christoph Hein ist ein vielschichtiger Roman, der die Geschichte des Protagonisten Bernhard Haber und seine Integration als Vertriebener in einer sächsischen Kleinstadt über 50 Jahre hinweg erzählt. Der Roman beleuchtet Themen wie Heimatverlust, Diskriminierung und den Aufbau einer neuen Existenz aus verschiedenen Perspektiven.
- Multiperspektivische Erzählstruktur mit 5 Ich-Erzählern
- Zeitraum von 1950-1997 wird abgedeckt
- Fokus auf Bernhard Habers Entwicklung und Eingliederungsprozess
- Kritische Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgesellschaft
- Sprachlich nüchtern und detailliert, mit individuellen Erzählstilen