Die Aufklärung Epoche war eine bedeutende geistige und kulturelle Bewegung des 18. Jahrhunderts, die das Denken in Europa grundlegend veränderte.
Die 5 Ideen der Aufklärung basierten auf Vernunft, Rationalität und kritischem Denken. Im Zentrum standen die Überwindung von Aberglauben, die Entwicklung der Wissenschaften und die Idee der Selbstbestimmung des Menschen. Der historische Hintergrund Aufklärung war geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen und dem Aufstieg des Bürgertums. Wichtige Aufklärung Epoche Vertreter wie Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und Christian Wolff prägten mit ihren Werken diese Zeit maßgeblich.
Die Aufklärung Epoche Literatur zeichnete sich durch klare Strukturen und didaktische Intentionen aus. Bedeutende Aufklärung Literatur Werke wie Lessings "Nathan der Weise" oder Schillers frühe Dramen thematisierten aufklärerische Ideale. Im Vergleich Romantik Aufklärung zeigt sich ein deutlicher Gegensatz: Während die Aufklärung auf Vernunft und Rationalität setzte, betonte die Romantik Epoche das Gefühl und die Phantasie. Die Romantik als Gegenbewegung zur Aufklärung entwickelte sich um 1800 und stellte mit ihren Merkmale der Romantik Literatur wie Naturverbundenheit, Sehnsucht und dem Streben nach dem Unendlichen einen bewussten Kontrast zur Aufklärung dar. Die Literatur und Sprache um 1800 war geprägt von diesem Spannungsverhältnis zwischen aufklärerischer Rationalität und romantischer Gefühlswelt. Die Epoche Romantik Literatur brachte mit Autoren wie Novalis, Eichendorff und den Gebrüdern Grimm eine neue Form des poetischen Ausdrucks hervor, die sich bewusst von den strengen Formen der Aufklärungsliteratur abgrenzte.