Handlungsentwicklung - Der Weg in die Katastrophe
Die Handlung entwickelt sich wie eine Spirale nach unten: Andri wird vom hoffnungsvollen jungen Mann zum Opfer der antisemitischen Vorurteile seiner Umgebung. Alles beginnt harmlos mit seiner Tischlerlehre, aber die ständigen Anspielungen auf sein angebliches "Judentum" vergiften sein Leben.
Besonders tragisch: Can, sein Vater, hat die Lüge erfunden, Andri sei ein jüdisches Findelkind. Damit wollte er seine Affäre vertuschen, aber er zerstört damit Andris Leben. Die Senora, Andris echte Mutter, kommt zu spät, um die Wahrheit aufzudecken.
Das Ende ist schockierend: Bei der "Judenschau" wird Andri als Jude "erkannt" und hingerichtet, obwohl er keiner ist. Barblin verliert ihren Geliebten und Can erhängt sich aus Schuldgefühlen.
Tragisch: Andri stirbt für eine Lüge, die sein eigener Vater erfunden hat!