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Literatur-Hausarbeit (Kl. 11): persönliche Schüler-Stellungnahmen am Ende jeder Hausarbeit - Warnung/Tipps von Schülern für Schüler, unbedingt vor jeder geforderten Hausarbeit zu lesen!

19.12.2020

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www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur /
Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther"
Andreas Neckermann: Literaturhau
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www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Andreas Neckermann: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 1 von 3 9. Eigene Stellungnahme Puhhhh. Endlich fertig! Fix und fertig!!!! Diese Hausarbeit hat mich einige Nerven gekostet und ich hätte meinen Laptop gerne mal gegen die Wand geschleudert.... Der größte Teil ist endlich erledigt und jetzt sind nur noch einige Kleinigkeiten zu verbessern. Ich bin wirklich froh, dass ich mich doch durchgerungen habe, in den Ferien damit anzufangen und bin überglücklich jetzt schon so weit zu sein! Diese Hausarbeit war anfänglich ein wahrer Höllentrip. Schon das Buch fing an mich zu demotivieren. Ich habe mir das Buch schon relativ früh gekauft und wollte es so schnell wie möglich lesen, nur dann kam der Schock, dass es mit einem Sprachstil geschrieben wurde, den ich zuerst überhaupt nicht verstanden habe. Nachdem ich dann ungefähr drei Seiten gelesen hatte, war meine Motivation am Ende und ich habe es in die letzte Ecke gepfeffert! Ich bin normal schon so nicht der große Lesefan, aber wenn dann auch noch so ein Monster auf mich zukommt und ich mich nicht einmal dagegen wehren kann, ist es einfach erdrückend. Ich konnte mir nicht ausmalen, wie schlimm es wird, mit so einem Buch eine Hausarbeit zu verfassen. Es wäre nämlich schon...

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Alternativer Bildtext:

mit einem leichten Buch eine große Herausforderung für mich gewesen! Nach dieser schrecklichen Erfahrung verging viel Zeit und nach drei Wochen habe ich mir überlegt, wieder mit dem Lesen zu beginnen. Aus einem Grund, der mir unvorstellbar war, habe ich dann das Buch aufgeschlagen und.... WOW.... auf einmal habe ich Goethes Schreibstil verstanden! Von nun an habe ich das Buch schnell durchgelesen und es gab auch keine Probleme mehr mit dem Verstehen der Sprache. Manchmal habe ich zwar gedacht, ich habe etwas nicht kapiert, doch im Nachhinein wurde es mir dann doch klar. Nachdem ich dann die Primärlektüre durch hatte, fing ich an zwei Sekundärlektüren zu lesen. Als ich diese durchgelesen hatte, dachte ich mir nur:„Ok, jetzt verstehe ich wenigstens einmal den Hintergrund des Romans!" Dass ich nun so viel über die Primärlektüre wusste, hätte ich niemals gedacht, vor allem nicht nach der / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: „Unterm Rad" Saskia Höfling: Literaturhausarbeit / WG 11.1 (2012/13)/ Seite 1 von 3 8. Stellungnahme 22.01.2013, dieses Datum markiere ich mir fett rot in meinem Kalender. Der Tag müsste theoretisch zum Feiertag ernannt werden. Nach wochenlanger Arbeit, Verzweiflung, Wut und letzten Endes auch Stolz, ist nicht nur die Hausarbeit an diesem besonderen Tag fertig, sondern auch ich. Das Ende, welches mir so unerreichbar schien, ist da. Doch zu Beginn erst erstmal ein Resultat zum Werk. Mit meiner Entscheidung von „Unterm Rad" habe ich die perfekte Wahl getroffen. Ich kannte dieses Buch vorher nicht und wusste so auch nicht, was mich erwarten wird. Wird es leicht zu verstehen sein? Ist es schnell zu lesen? Wollen mir viele Fremdwörter das Leben schwer machen? Doch diese Befürchtungen sind zum Glück nicht Realität geworden. Alles ist wie am Schnürchen gelaufen. Jedoch ist hierbei nicht zu vergessen, dass es sich nur um das Lesen handelt und nicht um das Schreiben selbst. Doch darauf komm ich später noch einmal zurück. Wenn mich jemand fragt, ob das Buch zu empfehlen sei, antworte ich mit voller Entschlossenheit: ,,Ja". Warum ich mit Ja antworte? Das ist leicht zu sagen. Der Schüler Hans Giebenrath ist ein Kind mit konventionellen Bedürfnissen nach Freizeit, so wie sie jeder in diesem Alter bis heute noch hat. Auf ihn drückt jedoch die Last in der Schule, ausgelöst durch den negativen Einfluss des Erziehungsapparates. Durch diese Umgebung gerät er dann unter die Räder des früheren Schulsystems, welches letztendlich in seinen Tod führt. Ich will damit jetzt nicht behaupten, dass ich von meiner Umgebung ebenso stark beeinflusst werde, aber ich selber setzte mich oft unter Leistungsdruck. Ich verlange oft zu viel von mir, weshalb meine Erwartungen dementsprechend hoch ausfallen. Und genau hier liegt das Problem. Oft dachte ich mir, Mensch Saskia, der Junge spricht genau deine Gefühle aus. Und genau deshalb ist das Buch für mich so faszinierend gewesen Doch jetzt mal zu meinem Lieblingspunkt der ganzen Zeit, der Motivation. Ich glaube, in den letzten Wochen war niemand mein größter, unausstehlichster, schrecklichster Gegner, den ich so sehr hasste, dass ich IHN am liebsten umgebracht hätte, wie die verflixte Motivation. Wie soll man sich dazu aufraffen, etwas für die Hausarbeit zu machen, wenn 1001 andere Dinge viel attraktiver sind? Warum muss ich Stunde für Stunde, Minute für Minute, Sekunde für Sekunde, daheim, alleine im Zimmer mit meinem Laptop sitzen, während meine Freundinnen irgendetwas unternehmen? Das Schlimmste daran ist, dass sie vorher bei mir anrufen und schon ganz genau wissen, www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literaturhausarbeit (2010/11) / S. 1 von 3 Frustrierte Stellungnahme nach der Hausarbeit zu Büchners „Dantons Tod" PERSÖNLICHE STELLUNGNAHME Sooooooo, ich weiß gar nicht, wie ich am besten anfangen soll. Zuerst eine Fazit zum Buch, ich mache es kurz und knapp: S-C-H-R-E-C-K-L-I-C-H !!!! Ich habe eindeutig die falsche Wahl getroffen, was die Lektüre angeht. Am Anfang war ich ja wirklich noch guter Dinge und was ganz wichtig ist, ich war unvoreingenommen. Ich kannte keines dieser Werke und ich dachte, dass ich mir mit „Dantons Tod" vielleicht schon ein bisschen Abi-Stoff anlernen kann. Vielleicht ist das ja auch der Fall, aber ich würde es trotzdem NIE wieder wählen. Das Buch ist einfach so unglaublich hochgestochen geschrieben, es gibt unzählig viele Worte, also vor allem Fremdworte, die ich noch NIE gehört habe. Ich hatte zu jeder Buchseite Notizen, ich hab Worte nachgeschlagen wie eine Wilde, ich habe Sekundärliteraturen gelesen, was da Zeug hält, doch irgendwie habe ich keinen großen Erfolg gespürt. Umentscheiden wollte ich mich aber auch nicht mehr, ich hatte zum einen schon Werk und 2 Begleitlektüren angeschafft und zum anderen hatte ich auch schon mit der Schreiberei begonnen... Ich habe mir immer wieder versucht einzureden: ,,Ach komm, so schlimm kann's nicht sein, das wird schon funktionieren!" ABER nichts hat funktioniert! Ich war teilweise so unmotiviert, dass ich nicht mal das Buch habe sehen können... Ich habe meinen kompletten Lektüre-Kram in eine Kiste gepackt und es versucht von mir fern zu halten, aber das schlechte Gewissen hat nicht ganz getan, was ich wollte... Also habe ich mich wieder hingesetzt, habe wieder Worte nachgeschlagen und eben das ganze Theater wiederholt, aber es half einfach nichts! Ich habe mir das Buch 2 mal komplett „reingeknört" und so oft einzelne Textstellen nachgelesen, aber der Funke, der Verständnis mit sich bringt, hat mich leider nie besucht! Ich habe das Buch verflucht, hätte es am liebsten an die Wand geklatscht, es zerrissen, verbrannt oder sonst irgendwie möglichst qualvoll beseitigt, aber dann war da wieder dieses schlechte Gewissen, die schrägen Blicke meine Eltern, bei den sich häufenden Schreiattacken und dann habe ich mich eben wieder aufgerafft und weitergemacht... Der einzige Punkt an der ganzen Hausarbeit, der mir auch beim Schreiben schon „Spaß" gemacht hat, war der historische Hintergrund. Ich hatte noch eine Mappe von der Wirtschaftsschule, besser gesagt von der Facharbeit, die wir in GKK mal über die Revolution machen mussten und das hat mich dann ein wenig gerettet, da ich da schon verständlich verfasste Informationen schön übersichtlich und gebündelt parat hatte. Übrigens hatten Sie sowas von Recht, was die eigene Zeiteinschätzung angeht... Das Doppelte reicht gar nicht, also bei mir zumindest nicht! Ich habe gefühlte 100 Stunden an dieser Hausarbeit gesessen und bin mit dem Resultat aber nur mehr www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literaturhausarbeit / Goethe: ,,Die Leiden des jungen Werther" / Seite 1 von 3 Stellungnahme / WG 11.1/2013/2014 8. EIGENE STELLUNGNAHME FEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRTTT TT||||||||||||GGGGGGGG GGGGGGGGGGGGGGGGG !!!!!!!!!! JJJJAAAAAAA :D Boahh, war des schlimm, ey. Ich bin sooo ein dummer Idiot, echt. Ich bin so faul, des gibt es gar nicht. Da nimmt man sich vor den Bonustermin zu erreichen und was schafft man bis dahin. Ja, richtig, man liest des verkackte Buch und bekommt seinen Arsch sonst nicht hoch, um as zu schreiben, da ja Ferien sind. Warum nur????!! Und dann sieht man, wie ein Drittel der Klasse schon fertig ist und man selber noch nicht mal, ja, noch nicht mal des Deckblatt hat. Oh Gott, nicht mal des Deckblatt, sowas ist einfach nur megapeinlich. Natürlich kommt man nach den Ferien zurück in die Klasse und wird gefragt, wie weit man schon ist und mit einem Lachen im Gesicht sagt man: Noch nichts, aber des Buch hab' ich schon gelesen. Optimismus in aussichtsloser Lage, täte ich mal behaupten. Natürlich sucht man sich Gleichgesinnte und denkt sich, ja, die haben auch noch nichts, dann ist es nicht so schlimm. Aber es Ist SCHLIMM!! Dann muntert man sich auf, denn es sind ja immerhin noch drei Wochen bis zum Endtermin. Und schließlich, nachdem alle dich schon ausgelacht haben, beginnst du knappe zwei Wochen vor dem Abgabetermin. SUBAA SACHE ist des. Dann machst du das Deckblatt an einem Tag und feierst dich. Am nächsten Tag kommst du in die Schule und gibst an, wie viel du geschafft hast. So bleiben dir auf einmal nur noch zwei Wochenenden und du merkst, dass du es richtig verschissen hast. Am ersten von den zwei Wochenenden, die dir bleiben, setzt du dich hin und kommst sogar voran. Doch genau dann, als du denkst, es läuft, hast du einfach keine Lust mehr und denkst dir, morgen mach ich dafür mehr. Am nächsten Tag sind dir deine Freunde wichtiger und du wirst jederzeit vom Handypiepton abgelenkt, da genau an dem Tag alle dir eine Nachricht schicken wollen, wieso auch immer, und du denkst dir, ob du schon immer so FAME warst. Natürlich pflegst du die Freundschaft zu deinen Freunden und schreibst ihn schön zurück. Nächster Tag ohne großen Fortschritt am ARSCH. Dann muss es halt der Sonntag richten und es lief das erste Mal ganz, ganz gut. Du bist stolz auf dich, auch wenn sich deine Ausbeute knapp über NULL bewegt. Dann beginnen die letzten 1,5 Wochen und von Montag bis Freitag widmest du dich vielleicht für, wenn es hoch kommt, zwei Stunden der Hausarbeit. Das Motto, das du www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11 / Literatur/ Goethe:,, Die Leiden des jungen Werther" Paula Reinhart: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 1 von 4 9. Eigene Stellungnahme Erfolg hat drei Buchstaben: TUN! ENDLICH FERTIG!!! Waaaahnsinn! Endlich, ENDLICH fertig mit der Hausarbeit. Ob ich wusste, dass diese Hausarbeit soooo ätzend wird und sich so lange hinzieht? Nein... Leider nicht. Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich alles Schritt für Schritt erzähle... Zu Beginn, und das meine ich ernst, habe ich mich schon fast auf die Hausarbeit gefreut. Ich war wahnsinnig gespannt, welches Ergebnis ich vorlegen kann und vor allem, ob sich Ihre Vorhersagen bestätigen würde. Ob es größere technische Probleme gab? Nein, zum Glück nicht! Und ob ich gut an der Zeit orientiert war? AUF KEINEN FALL! Mit viel Motivation und Euphorie machte ich mich auf den Weg, mir die Primär- und Sekundärliteratur zu besorgen. Ich habe mich, wie auch in der Einleitung beschrieben, schnell für ,,Die Leiden des jungen Werther" entschieden. Mit dem Lesen fing ich bereits im Oktober an und ich glaube, ich bin auch ziemlich strategisch vorgegangen. Ich habe, um eventuelle Unklarheiten während des Lesens zu vermeiden, parallel die Sekundärliteratur gelesen. Nur doof, dass ich drei von diesen „Dingern" hatte und mich zu Beginn gar nicht entscheiden konnte, welche ich zuerst lesen soll. Entschieden habe ich mich schließlich für die Lektürenhilfe von Klett, da sie alle Briefe der Primärliteratur ausführlich beschreibt. Eeeeigentlich hatte ich gar keine Probleme mit der Verständnis der Sprache, ich hatte wohl eher im Hinterkopf: „Was weg ist, ist weg". Mein Ziel war also, parallel zwei Bücher zu lesen, um Zeit einzusparen und um schneller voran zu kommen. Also: gedacht, getan! Binnen von circa zwei Wochen hatte ich das Buch fertig gelesen und erst mal für ein paar Tage beiseite gelegt. Mein Plan war eigentlich, dass ich SPÄTESTENS zwei Tage nach 84 http://www.wandtattoos.de/images/product images/original images/142 1 wandtattoo zitat goethe erfolg.gif (26.01.2014) www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Nicole Göbel: Literaturhausarbeit/ Stellungnahme S. 1 von 2 Ich. Bin. Fert i g!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich glaube, ich habe mich noch nie mehr darauf gefreut, diese drei Wörter ENDLICH auszuschreiben! Aber woooooomit fangen wir an? :D Ich weiß noch genau, wie alles angefangen hat, und zwar mit dem Wort "Einleitung", meine Gedanken, während ich die Einleitung schrieb, waren ungefähr "wird schon nicht so schwer sein", "wenn ich mich jeden Tag hinsetze, bin ich in ungefähr einem Monat fertig" :D. Im Nachhinein muss ich wirklich über mich selbst lachen, seine 'vier Buchstaben' auf den Stuhl zu kriegen, um eine Charakterisierung von 'xyz' zu schreiben, während der Weihnachts- zeit während gemütlich vor dem Fernseher sitzen, um die typischen Weihnachts- filme zu schauen mit den leckeren Weihnachtsplätzchen... Hach, wie oft ich einfach nur hätte heulen können! Und dann die aufbauenden Worte meiner Mutter, "das wird schon, Nicole"... Ich hätte heulen können! Nicht zu vergessen sind natürlich die technischen Probleme, ich habe in meinem Le- ben noch nie eine Kopfzeile gemacht, wirklich noch nie. Mit meinem alten "Schreib- programm" hat das genauso wenig hingehauen, also war ich schon gleich am An- fang erst mal stundenlang damit beschäftigt, mir "Word" von meinem alten Laptop herüberzuziehen, und da wartete schon die erste und vorerst letzte Nervenzerreiß- probe auf mich, mein alter Laptop hatte nämlich das kleine Problem, dass er nach 10 Minuten zu GLÜHEN anfing und sich überhitzte, dass man sich nicht nur wahnsinnig verbrennt, sondern auch noch ausgeht - na toll. Irgendwann hatte ich auch überhaupt keine Lust und Nerven mehr, dass dies schon mal für den ersten Tag Hausarbeit genügte, ohne überhaupt richtig angefangen zu haben. Am nächsten Tag habe ich mir erst mal OpenOffice heruntergeladen, und genau da habe ich meine erste Kopf- zeile hinbekommen, welch Wunder! :D Dann das erste Thema und die ersten Punkte konnte ich schon am Anfang gleich abhaken, "Oh, ist doch gar nicht so schwer, wie alle sagen!":D Meine Güte, bin ich naiv!! Denn kaum fing ich an alles auf die leichte Schulter zu nehmen, ging es erst richtig los, da war dann mein Problem mit Word wohl ein Witz!! :D Ich hatte keine Ahnung, wie ich die Biographie anpacken sollte, die Internetseiten spuckten zwar viele Informationen aus, aber trotzdem fand ich einfach nichts! Ich fand einfach keine Informationen! Nach stundenlangem Schreiben und lesen habe ich es dann wohl hinbekommen zwei Seiten zu schreiben, yippieeeeh... Und dann kam auch noch mein Deckblatt, ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so aufgeregt habe... Ich eine so eine gute Idee und fand mein Deckblatt gar nicht mal so übel, es war so schwer alles so hinzubekommen, wie ich es haben wollte, erst mal wollte die Schrift nicht so, wie ich es wollte, die Größen stimmten auch nicht immer, mal war der Hintergrund zu dunkel, da ich es zu dunkel bearbeitet hatte, die Schrift war mal zu sehr umeinander geschlungen, dass man überhaupt nichts mehr erkennen konnte und ein anderes Mal hat einfach nicht alles drauf ge- passt, und irgendwann nach Stunden voller Klicke, Wutanfälle und fast "Laptop-ge- www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11/ Literatur/ Brecht:,,Der gute Mensch von Sezuan" Stefanie Geiger: Literaturhausarbeit (Stellungnahme) / S. 1 von 3 Persönliche Stellungnahme ICH BIN AM ENDE und das im wahrsten Sinne des Wortes! Wochenlang habe ich der Stellungnahme entgegen gefiebert, endlich meine ganze Wut, meinen ganzen Frust hier zu verarbeiten und loszuwerden. Jetzt fehlen für die fertige Hausarbeit nur noch Kleinigkeiten. Ich bin gerade der wahrscheinlich glücklichste Mensch endlich meine fertige Hausarbeit vor mir liegen zu haben. Doch bis ich dahin war es ein langer, langer Weg... Zu Beginn startete ich, wie bereits in der Einleitung erklärt, motiviert und voller Vorfreude. Die anfängliche Euphorie legte sich jedoch schlagartig, als ich mit dem richtigen Textschreiben begann. Schon bei meinem ersten Punkt, der Biografie, saß ich stundenlang an meinem Laptop, um gerade einmal zwei Seiten zu schreiben! Bis ich erst einmal alle Informationen herausgefunden hatte, war bereits so viel Zeit verstrichen. Und dann musste ich auch noch den ganzen Text schreiben. Ich ließ mir die Stimmung jedoch nicht gleich vermiesen, fasste neuen Mut und nahm mir vor beim nächsten Gliederungspunkt produktiver zu arbeiten. Doch genau das gelang mir nicht. Ich versuchte mir immer Mut zuzusprechen, doch schließlich wurde ich immer deprimierter, dass ich nichts mehr auf die Reihe brachte und meine Arbeit so erfolglos war. Nichts funktionierte so, wie ich es wollte, und selbst mein letzter Hoffnungsschimmer verließ mich letztlich. „Milka" hat während dieser Zeit dank mir wahrscheinlich einen mordsmäßigen Umsatz, denn ich brauchte zum Durchhalten Unmengen von Nervennahrung. Dank einer Erkältung funktionierte dann zwei Tage gar nichts mehr, da die Krankheit und die Niedergeschlagenheit meiner Misserfolge mich nur noch auf einen weißen Bildschirm blicken ließen. Nach meinem Motivationstief ging es aber aufgrund der Ermutigungen von Rocky und der Stärkung meiner mittlerweile wahrscheinlich genauso erschöpften Familie wieder etwas bergauf. Die letzte Wochen waren einfach nur schrecklich, denn die Hausarbeit war wirklich das Einzige, an das ich fast zwei Monate gedacht habe. Meine Güte, was hätte ich in den Ferien Zeit gehabt, wenn ich mich nicht stundenlang mit Brecht, Shen Te oder unserer kapitalistischen Welt auseinandergesetzt hätte. Ich konnte nicht mehr richtig abschalten, alles, was ich machte, erinnerte mich wieder daran, dass eine dreißigseitige Hausarbeit darauf wartet geschrieben zu www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Kristina Herzog: Literaturhausarbeit / S. 1 von 4 8. Eigene Stellungnahme Yeees, I did it! Heute ist der 27.01.2014 und ich habe es endlich geschafft! Wie lange sehnte ich mich nach diesem Tag und nun ist es soweit. Aber der Weg bis zum heutigen Tag war lang und steinig. Ich weiß überhaupt nicht, womit ich anfangen soll?! Also zu allererst möchte ich eins betonen: SPEICHERN, SPEICHERN, SPEICHERN! Mir ist etwas passiert, was nicht hätte sein müssen und mir sehr viel Zeit nahm. Ich habe nur auf meinem Com- puter die Datei gespeichert. Und das war mein riesengroßer Fehler, vor allem, weil unser Deutsch-Lehrer uns ständig gewarnt hat. Naja, und dann ist es passiert ... Mein Vater, da er sich so gut mit Computern auskennt, drückte auf „Systemwieder- herstellung" und alles war weg. Einfach alles! Ich habe mir die Seele ausgeheult! Und das Schlimme daran war, dass ich niemandem dafür die Schuld geben konnte. Ich hätte es wissen müssen. Seit November saß ich an dieser Hausarbeit und hatte be- reits 12 Seiten verfasst! Und mit einem 'Klick' war die gesamte Arbeit gelöscht. Nun, bis zum Bonustermin hatte ich noch knapp eine Woche Zeit. Natürlich schaffte ich es nicht, denn es hat schon viel Zeit gekostet, auch nur die gesamten Programme, wie Word etc., zu installieren. Also fing ich erst nach Silvester, nachdem ich mich mit der Tatsache abgefunden habe, dass alles weg ist und ich keine andere Wahl habe, mit der 'neuen' Hausarbeit an. Nun, am Anfang war ich motiviert, dachte mir, dass es vielleicht Schicksal war, dass meine Hausarbeit gelöscht wurde. Wahrscheinlich war sie eh nicht so gut. Also habe ich angefangen zu schreiben. Die ersten 3 Seiten hatte ich schnell geschrieben, doch ab der 4. Seite ging nichts mehr. Erst hatte ich Hunger, dann musste ich noch was anderes erledigen, was mir in dem Moment als „wichtig" vorkam, dann bin ich freiwil- lig, was ich sonst nicht so tue, mit meinem Hund spazieren gegangen. Ich habe mit allen Mitteln versucht mich vor der Hausarbeit zu drücken. Das gebe ich offen zu, www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: "Unterm Rad" Milena Steinbach: Literaturhausarbeit ( Stellungnahme) / Seite 1 von 3 Stellungnahme Fertig! Fertig mit der Hausarbeit und fertig mit den Nerven! Am Ende angelangt und üüüberglücklich darüber. Und zu meinem Erfreuen ist mein Laptop tatsächlich noch ganz :D Nun ja, wo soll ich anfangen? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich weiß, was für ein Horror das werden würde. Da lag ich dann wohl falsch. „Das wird schon, bisher hat es doch jeder irgendwie hinter sich gebracht, dann schaffst du das auch", das war meine Einstellung, bevor ich angefangen habe. Diese Einstellung vertrat ich, und zwar erst eine Woche, dann zwei Wochen und dann drei Wochen. Und dann dachte ich mir, jetzt solltest du aber wirklich mal anfangen", allerdings gab es da ein Problem ... Ich hatte ja sowas von überhaupt kein bisschen Lust dazu. Meine Eltern sagten mir, dass ich doch endlich mal anfangen solle und von meiner Schwester, die das Ganze auch schon mal hinter sich gebracht hatte, bekam ich natürlich auch noch ins Gewissen geredet, von wegen, sie hätte das nicht so vor sich hergeschoben. Damit sie zufrieden waren, hab ich zumindest mal angefangen das Buch zu lesen. Ganze drei Kapitel hab ich geschafft und dann hatte ich keine Lust mehr. Die Wahl hinsichtlich des Buches ist zwar wirklich nicht schlecht, wenn es um die Verständlich- keit geht, aber es ziiiieht sich einfach wie ein Kaugummi. Ich hab das erste Kapitel zu Ende gelesen und dachte mir „los, eins schaffst du noch", dann war das zweite auch zu Ende und wieder musste ich mir Mut machen und dachte mir erneut ,,das schaffst du jetzt auch noch, ja ganz interess Naja, dann war auch das dritte Kapitel geschafft und daraufhin habe ich das Buch genommen, hab es zugemacht und unter mein Bett geschmissen. Da lag es dann eine Weile und ich hatte wirklich keine Lust es wieder vorzuholen. Dann kamen die Ferien, in denen ich wirklich anfangen wollte, schließlich war da doch dieser verlockende Bonustermin. Erste Woche der Ferien vorbei. Was hab ich geschafft? Nichts! :-( Ich habe wirklich versucht mich zu überwinden, aber ich bin einfach so eine faule Socke. Naja, dann dachte ich mir, dass ich eben einfach in der zweiten Woche anfange, schließlich quälte mich dieses schlechte Gewissen. Es war wirklich grausam zu wissen wie viele meiner Mitschüler schon angefangen hatten und dann diese ständigen E-Mails, in denen Tipps und Ermutigungen drin standen, ich dachte, ich dreh durch. Als ich die ersten davon durchgelesen hatte, verging mir auch schon wieder die Lust. Gut, einfach ignorieren und nicht mehr ins Postfach schauen, das war die Devise. Innerhalb von einer Woche kann man eine Hausarbeit doch eh nicht schaffen und den Bonustermin hätte ich auch nicht geschafft, also hab ich in den Ferien fast gar nichts gemacht, außer immerhin das Buch gelesen und die www.KlausSchenck.de/ Deutsch/ Literatur/ Johann Wolfgang Goethe: Faust I Franziska Wolf: Literaturhausarbeit/ WG 11.1 (2013/2014)/ Seite 1 von 4 9. Persönliche Stellungnahme Es ist vollbracht!!! Puh, war das eine schwere Geburt. Wie lange ich darauf hin gefiebert habe endlich die persönliche Stellungnahme zu schreiben, das glaubt mir kein Mensch. Das Einzige, was ich dazu nun sagen kann ist: ,,FACK JU GÖHTE!" Nein, Spaß bei Seite, das ist natürlich nicht das Einzige..., aber wo beginne ich den am Besten? Es hat ja schon super angefangen, wie ich fast nur beim lesen des Buches drauf gegangen wäre. Grund dafür war, dass es so anstrengend gewesen ist zu verstehen, was Goethe uns mit jedem einzelnen seiner Verse sagen möchte. Da schläft man schon mal ein, vergisst die Kerze auszupusten und der Kerzenständer fängt Feuer. Das ist der total normale Wahnsinn, der mich allein schon nur beim Lesen des Buches begleitet hat. Super wurde es natürlich dann, als es angefangen hat mich überall hin zu verfolgen. Ich konnte nicht mal mehr eine Zeitschrift lesen, ohne dass Goethe mir gleich wieder im Nacken sitzt. Der Artikel hieß „Glücklicher mit Goethe", nachdem ich ihn gelesen hatte, habe ich leider trotzdem kein Glück empfunden. Dann kam der Knaller, in dem neusten Lied meiner Lieblingsband wird gesungen: ,,Jetzt wird Goethe zitiert, also Faust hoch!" Das hat mir dann den letzten Zahn gezogen, ich musste völlig verrückt sein. Trotz dieser Pannen habe ich mich erst mal nicht abschrecken lassen und bin sehr euphorisch und motiviert an den riesigen Haufen von Arbeit gegangen (der ehrlich gesagt anfangs kleiner vorgekommen ist, als er wirklich gewesen ist). Als ich in der Einleitung geschrieben habe, dass es mit dem E-Book mehr Spaß machen wird, hat sich auch nicht bewahrheitet. Es spielt keine Rolle, ob es auf Papier steht oder auf dem Bildschirm, dadurch verändert sich der Inhalt ja trotzdem nicht. Naja, nachdem das Buch dann mal durch war, und es an das Schreiben ging, ist alles super gelaufen, bis es zum Punkt der Thematik gegangen ist. JA, THEMATIK! Das Teufelswort für alle „Faust'ler". Da sind wir vermutlich alle so richtig daran verzweifelt. Ich habe meinen Tiefpunkt erreicht und stand vor gefühlten 1 Million Schreibblockaden. Alica und ich haben sogar schon einen Anti-Goethe-Fanclub gegründet :D. Doch stolz kann ich behaupten, dass es nicht soweit gekommen ist, dass ich heulen musste. Ich hab mich mit meiner FAUST durchgeboxt. Himmel hilf mir, ich glaube das Wort verfolgt mich noch bis ins Grab. Na ja, nach zahlreichen Mailfragen an Herrn Schenck war natürlich auch das Problem irgendwann gelöst. Meine Freunde haben mich nach zwei Wochen angefangen zu bemitleiden, weil ich jeden Tag am Laptop gehangen bin und dann vielleicht zwei Sätze zustande gebracht habe. Dieses Mitleid hat mich nicht sehr weit gebracht, genauso wenig wie das schlechte Gewissen, das mir meine Mutter gemacht hat, wenn ich abends ausgegangen bin. Doch im Endeffekt war es gut, dass ich ab und zu mal rausgegangen bin, um den Kopf freizubekommen. Hätte ich die ganzen Ferien nur an der Hausarbeit gesessen, wäre ich jetzt vermutlich in der Psychiatrie oder so :D. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Hausarbeit /G.E Lessing: „Nathan der Weise" / S. 1 Stellungname und Zeitplan zur Hausarbeit: Lisa Freudenberger / WG 11.1 (2011/12) 1. Stellungnahme So, jetzt komme ich wohl zu meinem letzten und spaßigsten Punkt der Hausarbeit. Ganz ehrlich, als ich mir die Stellungnahme von Virgina durchlas, war ich zweiseitig eingestimmt. Zuerst dachte ich, boaaaah, die übertreibt sicher maßlos, aber andererseits dachte ich mir, ohjee, hoffentlich entspricht diese Stellungnahme nicht der Wahrheit. Doch, wie ich feststellen musste, war es die Wahrheit! Doch nun zum Anfang. Mit viel Motivation und Begeisterung machte ich mich auf den Weg, mir meine Materialien zu besorgen. Ich kaufte die Reclam-Lektüre, die ein oder andere Sekundärliteratur und viel Nervennahrung zur Vorsorge. Voller Euphorie und kleiner Erinnerung an die Theatervorstellung des Dramas von Ihnen begann ich mich in die Sekundärliteratur einzulesen. Ich befolgte Ihren Rat und startete deshalb direkt mit den einzelnen Aufzügen der Sekundärliteratur. Doch dabei wartete schon das ein oder andere Problem auf mich, denn ich verstand einige Wörter nicht. Ich nahm mir den Duden zur Hand, in dem ich diese nachschlagen musste. Anschließend begann ich, mich in das Drama einzuarbeiten! Boahhh, ich hab' gedacht, ich fall' vom Stuhl!!!! Nach dem Lesen der Sekundärliteratur hoffte ich, ich müsse den Duden nur noch wenige Male gebrauchen - doch es kam anders als erhofft. Also musste ich wirklich jedes zweite Wort nachschlagen oder mir die einzelnen Sätze/Abschnitte öfters durchlesen, bis ich es endlich verstanden hatte. Meine Konzentration ließ aufgrund der in mir brodelnden Wut auf Lessing und sein Drama nach! Da ich dies bereits befürchtet hatte, plante ich viel Puffer ein, damit ich genug Pausen zum Abreagieren hatte :D. Die erste Pause erfolgte also bereits nach geschätzten fünf Minuten. Als ich mich dann wieder gesammelt hatte, startete ich einen neuen Versuch, denn ich wollte mich schließlich nicht ewig mit der Hausarbeit beschäftigen. Doch trotz Randnotizen und Wörterbuch an meiner Seite wollten sich diese fiesen fünf Aufzüge einfach nicht in mein Gehirn einprägen, also machte ich mir letzten Endes eigene Zusammenfassungen der einzelnen Auftritte des Stücks und verglich sie mit denen der Interpretationshilfe. Ich war fertig! Nicht nur mit dem Buch, sondern auch mit meinen Nerven!! Ich musste mich dazu zwingen, weiter zu kämpfen. Schließlich stellte ich entsetzt fest, dass ich eindeutig zu viel Zeit für das Lesen und Verstehen des Dramas verbracht habe. Endlich begann ich dann, meiner Gliederung in den aufgezählten Punkten zu folgen. Ich teilte mir meine Arbeit genau ein, sodass ich genug zu tun hatte, aber auch reichlich Pausen einhalten konnte. Trotz allem würde ich ,Nathan" auf keinen Fall weiter empfehlen, www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Andreas Neckermann: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 2 von 3 Enttäuschung am Anfang. Vor allem wunderte es mich, dass diese Probleme, die im Buch dargestellt wurden, gar nicht so anders sind wie die Probleme der heutigen Zeit. Nach dem mühevollen Lesen aller Bücher machte ich mich dann allmählich daran, mit der Hausarbeit anzufangen. Aber ähnlich wie bei vielen dachte ich mir: „Die Ferien sind noch lange. Das effektive Arbeiten kann ruhig noch eine Weile auf sich warten." Die Arbeit war am Anfang aber ein wahrer Horror, da ich mit dem Schreibprogramm Microsoft Word noch nicht so vertraut war. Ich war bestimmt sechs Stunden kopfzerbrechend vor meinem Laptop gesessen und bin daran verzeifelt, weil ich keine Ahnung hatte, was ich machen sollte. Ich forschte nun herum und versuchte herauszufinden, wie etwas funktioniert. Nachdem ich das aber geschafft habe, war ich (!!!)endlich (!!!) mal zuversichtlich, was meine Hausarbeit angeht. Die anfängliche Angst senkte sich so langsam und nun konnte ich durchstarten. Es gab aber dann natürlich die ganze Zeit das verflixte Handy! Ich wusste einfach nicht, wie ich das Problem mit ihm lösen konnte. Da die Vibration immer aus ist und ebenfall kein Ton an, hat es mich wenigstens nicht aus dem Satz oder der Sache rausgebracht, bei der ich gerade war. Anfangs habe ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht, wie ich das mit dem Handy hinbekomme, also habe ich es einfach mal versucht ohne irgendwelche Regeln aufzustellen. Nun fing es an..... Manchmal habe ich nur einmal in 2 Stunden draufgeschaut und die Nachrichten beantwortet, mal alle 5 Minuten wie ein Blöder darauf rumgetippt. Facebook, WhatsApp, die klassische SMS oder auch eine Vielzahl der E-Mails von Ihnen... überall gab es interessante Themen. Nach einem Tag wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen kann und ich stellte eine Regel für mich auf. Ich drehte das Handy um, weil der Bildschirm bei einer neuen Nachricht immer aufleuchtet und schaute dann ungefähr alle 30 Minuten noch einmal aufs Handy um zu antworten. Wann genau ich darauf schaute, hatte damit zu tun, wo ich gerade war. Also, wenn ich gerade richtig mit meiner Arbeit verschmolzen war, unterbrach ich natürlich ungerne, doch wenn ich mal total auf dem Schlauch www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11/ Literatur/ Brecht:,,Der gute Mensch von Sezuan" Stefanie Geiger: Literaturhausarbeit (Stellungnahme) / S. 2 von 3 werden. Dadurch wurden auch meine wertvollen Weihnachtsferien zerstört, denn nicht mal an den Feiertagen hatte ich die Möglichkeit mich auszuruhen. Meine ganze Zeit, all meine Gedanken wurden von den drei Göttern oder Shen Te bestimmt, sogar mit Klassenkameraden gab es kein anderes Thema mehr als die Literaturhausarbeit. Mit meinen Eltern und meinem Bruder redete ich nur noch über meine Theorien zu Brechts Schreibanlass. Sie waren teilweise wahrscheinlich noch genervter als ich, denn ich jammerte ihnen die ganze Zeit über meine Probleme mit der Hausarbeit die Ohren voll. Was die sich alles anhören mussten... :D Die einzige Frage meines Umfelds war nur noch: „Wann ist dieser Wahnsinn endlich vorbei?!" Alles, wirklich alles, was Sie prophezeit haben, darunter Tränen, Verzweiflung und Wut, bewahrheiteten sich. Das größte Problem war aber wahrscheinlich ich selbst, denn ich stand mir immer selbst im Weg. Jedes Zitat kontrollierte ich zweimal, um ein hundertprozentiges Ergebnis zu erreichen. Und doch ist die Hausarbeit nicht so geworden, wie ich es mir gewünscht habe. Schaue ich mir die Hausarbeiten auf Ihrer Homepage an, bin ich einfach nur überwältigt, welche Arbeit Elftklässler erbracht haben. Und dann kommen auch schon meine Zweifel. Doch es fiel mir einfach unheimlich schwer richtige Formulierungen zu finden, dann war die eine Sekundärliteratur viel zu primitiv geschrieben, die andere viel zu schwierig. Teilweise musste ich einen Satz fünfmal lesen, um die Aussage auch wirklich richtig zu verstehen. Und dann gab es auch noch die Technik, mein „Spezialgebiet", wie Sie nur allzu genau wissen und die verschonte mich natürlich auch wieder nicht... Mein Laptop und ich stehen sowieso schon auf Kriegsfuß und dann verließ er mich auch noch, als ich ihn am nötigsten gebraucht hätte. Meine gespeicherte Textinterpretation ließ sich einfach nicht mehr in meinem Ordner auffinden! Ich war einfach so verzweifelt. Gerade der Text, der am meisten Zeit und Aufwand gekostet hat, fand ich einfach nicht mehr! Ich war mir so sicher ihn abgespeichert zu haben, hatte ihn zuvor sogar noch in meinem Ordner gesehen. Nach ewig langer Suche fand ich ihn schließlich in einem anderen Ordner wieder. Ich erinnerte mich dann wieder an ihre Warnungen alles richtig abzuspeichern und war mir so sicher: „Mir passiert das alles nicht! Ich mache alles besser! Alle Fehler, die Schüler vor mir gemacht haben, werde ich nicht machen!". Und schließlich blieb auch ich nicht verschont. Fast alle guten Vorsätze konnte auch ich nicht umsetzen, obwohl ich in solchen Dingen eine Perfektionistin bin, doch eigentlich lag es auf der Hand, denn jedes Jahr begehen www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11 / Literatur/ Goethe:,, Die Leiden des jungen Werther" Paula Reinhart: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 2 von 4 dem Lesen anfange zu schreiben. Na ja, falsch gedacht. Um mich nicht ganz so schlecht zu fühlen, redete ich mir ein: „Egaaal, manche haben noch nicht mal angefangen das Buch zu lesen". Also fing ich erst 12 Tage später mit der Einleitung an. Dann verging mal wieder gut eine Woche, bis ich mich dazu bequemte, die Biografie zu schreiben. Dazu ging ich erst mal ins Internet, um „ein paar" Informationen über Goethe zu bekommen. Leider, ja LEIDER hatte der gewisse, gute Herr Goethe gefühlte 215462975167 Jahre gelebt. Mein Gott, dieser Mensch hat einfach sooo wahnsinnig viel getan, geschrieben, gelebt etc. Ich wusste gar nicht, wie ich dieses umfangreiche Leben zusammenfassen sollte. Was soll's, irgendwann musste ich ja anfangen und ich war ziemlich stolz, als auch die Biografie geschafft war. Danach fing ich sogar schon ein Tag später mit dem nächsten Punkt an. So, und dann kam auch schon mein erster Schock und zwar die Meldung: „OpenOffice konnte leider nicht hergestellt werden, wir mussten ihre Datei schließen" (oder so ähnlich eben). Mein erster Gedanke galt zunächst all den anderen verzweifelten Stellungnahmen, in denen von den dramatischen technischen Probleme berichtet wurde. Aaaaber nach ein paar 'Klicks und Tricks' hatte ich dieses Problem EIGENSTÄNDIG behoben und es konnte weiter gehen! Na ja, zu mindestens fast... Ich fiel schließlich wieder in das alte Muster. Als ich hörte, dass manche in der Klasse immer noch nicht die Primärliteratur gelesen hatten, dachte ich mir, dass ich mich erst mal für ein paar Tage zurücklehnen kann. Schließlich habe ich ja schon sooo viel getan und muss ja noch wahnsinnig viel für die anstehenden Arbeiten lernen. Dazu kam noch Weihnachten und die vielen Tage danach, an denen das ganze Weihnachtsessen immer noch auf Verdauungstour war (Sie kenne ja selbst das Sprichwort: ,,Mit vollem Magen lernt es sich schlecht!") ... und schwups war schon Silvester. 02.01.2014: Was ich an diesem Datum feststellte? Aus ein paar Tagen wurde circa ein Monat. Typisch. Aber dann hielt ich mich richtig ran bzw. wollte ich das. Diesmal war jedoch nicht meine Faulheit das Problem. Ich saß vor meinem Laptop und hatte einfach kein Ahnung was ich schreiben sollte. Also erstellte ich mir einen Plan, der mir vor allem bei der Thematik half. Ich nahm mir ein Blatt Papier und schrieb erst mal alles auf, was mir persönlich zu dem Thema einfiel. Danach überflog ich die Sekundärliteratur und ergänzte fehlende Sachen und TADAAA, schon war meine unkreative Phase überstanden. Dann fing das Ganze wieder von vorne an. Ich stand frühs auf, ging zur Schule und nahm mir fest vor, etwas für die Hausarbeit zu www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literaturhausarbeit/ Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" / Seite 2 von 3 Stellungnahme / WG 11.1/2013/2014 dir als Motivation überlegt hast, um deine Faulheit auszutricksen, konntest du auch in die Tonne kloppen: NOT TOMORROW, TODAY IS THE DAY. Was ein Schwachsinn! So versuchst du am letzten Wochenende durchzustarten, während die Andern schon am Ausdrucken sind. Du sitzt Tag und Nacht an der Hausarbeit und auf einmal wirst du richtig religiös und betest zu Gott, dass du rechtzeitig fertig werden willst und in der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch schlafen willst und nicht an der Hausarbeit sitzen willst. Doch dazu wird es nicht großartig kommen, das kann man jetzt schon festhalten, da es 20.47 ist, im Augenblick und du noch am Schreiben der Stellungnahme bist. Das einzig Gute ist, dass die leicht zu schreiben ist, da nebendran Musik läuft und du weißt, dass morgen mit der Abgabe alles vorbei ist. FREIHEIT, ICH KOMME!!! So langsam komme ich zum Schluss. Ich möchte nur noch Festhalten: Ich bin DUMM. Ich bin FAUL. Ich bin von mir selbst ENTTÄUSCHT, obwohl es schon eine Leistung ist. Ich muss mich BESSERN. Alle Vorsätze sind für den ARSCH, wenn man sich nicht daran hält. Das war's. Ende! Finish! Finito! Trotzdem liegen noch einige Stunden vor mir > Wir schreiben Dienstag, den 28.01.2014, 20.54 AMEN www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Nicole Göbel: Literaturhausarbeit/ Stellungnahme S. 2 von 2 gen-die-Wand-Schmeißen" habe ich es endlich hinbekommen, wie ich es wollte - na klar musste ich erst einmal allen zeigen, wie stolz ich auf mein Exemplar war... Und da kam es, das, wovor ich mich fürchtete, ein Schreibfehler. Ich erhoffte mir eigent- lich ein "Boahhh, sieht das cool aus", aber bekam ein "Ja, sieht echt gut aus, aber heißt das nicht Oberstudienrat Schenck?" Autsch.. ich hatte aus Versehen "Ober- stufendrat" geschrieben, ich hoffe, dass Sie mich jetzt nicht hassen, lieber Herr Schenck":D Mir war das echt peinlich und meine ganze Mühe war einfach um- sonst... Also musste ich erst einmal den Hintergrund Punkt für Punkt übertragen, dass man fast nicht mehr sieht, dass da mal "Oberstufenrat" stand. Sonst fiel mir das Schreiben an sich gar nicht mal so schwer, wie ich es mir vorge- stellt hatte, aber den Anfang zu machen, wie oben bereits erwähnt, das war eine Qual. Alle anderen gingen schöne Weihnachtsgeschenke kaufen, an Wochenenden auf Partys und ich saß daheim mit meinem "besten Freund"- der Hausarbeit. Ich, meine Hausarbeit und die Gedanken in meinem Kopf "Wut, Tränen, Hass, Verzweif- lung"... Und dann auch noch die Millionen Mails, die einzigen Emails, die mich zu dem Zeitpunkt glücklich gemacht haben, waren wohl die von Rocky und die Bilder, die habe ich gerne angeschaut. Ich weiß nicht, wie oft ich mir in den Wochen ge- wünscht hatte, Rocky zu sein!! :D Einfach im Schnee rumspringen und mich am Schnee erfreuen, zum einen, weil hier weit und breit nichts von Schnee zu sehen war (was im Nachhinein gar nicht mal so schlecht war, weil es mir sonst nicht noch viel schwerer gefallen wäre, dran zu bleiben), und zum anderen, weil ich als Hund nie diese blöde Hausarbeit hätte machen müssen! :D Naja, endlich bin ich fertig und jetzt lege ich mich einfach hin und schaue Fern, das hätte ich im Dezember nicht einfach so machen können, ohne von schlechtem Ge- wissen geplagt zu werden! :D Also, lieber Herr Schenck, ich bin froh, dass ich jetzt ENDLICH fertig bin, morgen muss ich zwar nochmal drüber schauen und verbessern, aber trotzdem bin ich jetzt erst mal FERTIG!!!! Ich habe zwar viel gelernt, was Durchhaltevermögen, Geduld und Disziplin angeht, trotzdem bin ich jetzt fertig und würde mit niemandem!!!! tauschen wollen :P, nächs- tes Jahr kommt meine zweite Hausarbeit, aber für das erste bin ich erst mal fertig, lege meine Beine hoch und GENIEßE den Fernseher, haha! ;P Nicole www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11/ Literaturhausarbeit (2010/11) / S. 2 von 3 Frustrierte Stellungnahme nach der Hausarbeit zu Büchners „Dantons Tod" oder minder zufrieden. Am schlimmsten war aber die Thematik! Bei dem Wort alleine streuben sich mir die Haare! Meine Erwartungen an das Buch wurden einfach sowas von gesprengt, also im negativen Sinne, dass ich gar nicht weiß, wie man es am besten in Worte fasst... Vielleicht wäre es aber auch besser das zu lassen, sonst müsste ich nur wieder anfangen Wörter nachzuschlagen, wovon ich definitiv den Kragen voll habe!!! Ich habe mir im Unterricht mal ein paar Fragen mit notiert, die in der Stellungnahme beantwortet werden sollen, diese Liste ich jetzt schnell hier auf, sonst schreibe ich noch 20 Seiten darüber, wie schrecklich das Buch war ;) 1. Was hat nicht geklappt? Stellen wir die Frage doch mal um: „Was hat geklappt?" wäre in meinem Fall nämlich die bessere Frage gewesen... also nicht geklappt hat alles, geklappt hat nichts! Sowohl die Technik, also auch mein Wille haben sich häufig verabschiedet! Meine Motivation und mein Ehrgeiz gingen auch sehr oft gemeinsam spazieren und haben mich im Stich gelassen, die Freude am Schreiben war im Langzeiturlaub, ich vermisse sie heute noch und meine Konzentration ging auch des Öfteren baden! 2. Was würde ich das nächste Mal ändern? ALLES, KOMPLETT ALLES !!! Ich würde viiiiiiel früher anfangen, ich würde mir nächstes Mal gaaaaaaaanz genau überlegen, für welches Werk ich mich tatsächlich entscheide, ich würde einfach wirklich alles anders machen! Ich war die ganze Zeit über NUR unzufrieden und das ist wirklich kein schöner Zustand! 3. Probleme Ich glaube, dass ich meine Probleme schon ziemlich deutlich aufgeführt habe, also wäre dieser Punkt auch abgehakt! Jetzt habe ich nur noch ein paar Sachen, die ich nicht mehr lesen kann, aber das macht nichts, ich finde auch ohne Leitfragen noch ein paar Sachen, über die ich mich aufregen kann ;) Nein, jetzt will ich auch mal was Gutes sagen, auch wenn es mir wirklich SEHR, SEHR, SEHR schwer fällt: Ich bin wirklich mal an meine Grenzen gekommen! Ich wusste nicht, dass ein Buch einen so zur ultimativen Weißglut bringen kann. Ich habe wirklich motiviert angefangen, aber irgendwie hat die Motivation nicht besonders lange angehalten. Dass ein Buch solche monstermäßige Wut-Attacken auslösen kann, das muss man wirklich mal erlebt haben. Was ich aber auch mitnehmen werde, ist, dass ich bei der nächsten Hausarbeit, die hoffentlich noch laaaaaaaaange Zeit nicht kommen wird, mir mehr Sekundärliteratur www.KlausSchenck.de / Deutsch / Hausarbeit /G.E Lessing: ,,Nathan der Weise" / S. 2 Stellungname und Zeitplan zur Hausarbeit: Lisa Freudenberger / WG 11.1 (2011/12) Nathan mag zwar ein weiser Mensch gewesen sein, aber trotzdem entsprach dieses Buch absolut nicht meinen Vorstellungen. Es war zum einen unglaublich hochgestochen geschrieben und zum anderen hatte es viel zu viel Seitenanzahlen :D!! Es waren viele Fremdwörter in diesem Stück enthalten, die ich noch NIE in meinem Leben gehört hatte! Doch so hatte mein Fremdwörterduden auch mal die Chance aus dem Schrank meiner eingestaubten Büchersammlung zu kommen. Ich habe mir oft versucht einzureden, ,,ach Lisa, gib dir `nen Ruck, so schwer und langweilig wird's schon nicht sein", doch da hatte ich mich wohl selbst angelogen und weil ich dies auch wusste, fiel es mir noch schwerer. Ich suchte mir sogar oft zu Hause meine Opfer, die mir den ein oder anderen Auftritt vorlesen mussten oder sie von mir ,,vollgelesen" wurden. Um jetzt nicht ganz über Lessing und sein Werk ,abzulästern" - es gab mir doch die Chance, meine Religionskenntnisse aufzufrischen und etwas über Lessings Epoche zu erfahren. Zudem gab mir die Stellungnahme die Möglichkeit, mich voll und ganz über das Werk auszukotzen!!! Auch meine Trainingspartner und Eltern mussten wohl oder übel unter meinen Zuständen leiden, denn sie haben das volle Programm abbekommen, das mir Lessing mit seinem Stück zu gefügt hatte! Doch leider muss ich jetzt auch schon zugeben, dass das schon die einzig positiven Punkte bei sooooooooooo.. viel Arbeit waren! Ohjaa!! Das noch! Zum Glück war ich den Herbstferien zu Hause und hatte nur wenig Training, also konnte ich meine komplette restliche „Freizeit" opfern, um an meiner Hausarbeit weiter zu arbeiten. Ihre Warnung half mir auch ein kleines bisschen bezüglich meiner Zeiteinschätzung. Ich hätte genauso zwei oder drei Jahre früher anfangen können, hätte ich im Voraus gewusst, dass es so lange dauern wird, mir dieses verflixte Stück ,,reinzuziehen" :(( Um noch einmal auf meine Ängste und Erwartungen, wie in meiner Einleitung geschrieben, zurückzukommen. Zum Glück hatte ich mir trotz des ganzen Ärgers „Nathan“ in den Kopf gesetzt, denn später oder auch jetzt muss ich auch mit Themen klar kommen, die mir nicht unbedingt liegen oder ich kein großes Interesse dafür zeige. Meiner Angst, nicht mit diesem Drama klarzukommen, musste ich wohl entgegen fechten, doch das bin ich ja gewohnt. Ich hatte zwar viele Auseinandersetzungen damit, hätte fast jede einzelne Seite durchgestrichen, rausgerissen und meinem Vater als Brennpapier zur www.KlausSchenck.de/ Deutsch/ Literatur/ Johann Wolfgang Goethe: Faust I Franziska Wolf: Literaturhausarbeit/ WG 11.1 (2013/2014)/ Seite 2 von 4 Ich bin also ganz „gechillt" an die Arbeit meines Werkes gegangen. Teilweise bin ich, wie gesagt, froh darum, leider aber habe ich dadurch natürlich auf den Bonus verzichten müssen. Als der Tag des Bonus-Termins kam und ich sah, dass gerademal sieben von dreißig Schülern abgegeben haben, war ich ganz schön erleichtert. Nach dem Bonus- Termin hat mir aber immer noch gut die Hälfte der ganzen Hausarbeit gefehlt, also habe ich mich hingesetzt und mich mal so richtig zusammengerissen. Ich glaube, so eine hohe Konzentrationsspanne hatte ich schon lange nicht mehr bei einer schulischen Aufgabe. Das Handy kam weg, die Musik wurde ausgemacht und wenn die Mama gerufen hat, kam nur ein lautstarkes „Nein, jetzt nicht!" zurück. Die Arbeit ging zwar nicht schneller voran, jedoch war ich mehr bei der Sache als vorher. Ich habe viele der alten H Glücklicher mit Goethe Textpassagen noch einmal überarbeitet und verbessert, bis sie mir besser gefallen haben. Ich verstehe nun auch, wieso Goethe 57 Jahre damit verbracht hat dieses dumme Buch zu schreiben. Zudem hatte er noch Glück, dass er ohne Ablenkung von Handys und anderem aufgewachsen ist. Ich hätte vermutlich 100 Jahre gebraucht. Mich hat es oft an meine Grenzen und darüber hinaus gebracht, das Buch zu analysieren und zu interpretieren. Wenn ich jetzt so erleichtert zurückblicke, bin ich doch sehr froh, dass ich das durchgehalten habe. Jedoch würde ich beim nächsten Mal vieles anders angehen. Meine Zeiteinteilung war die komplette Katastrophe, denn ich hatte mir vorgenommen mir keine festen Punkte für bestimmte Tage zu machen. Das ist Schwachsinn! Eine gute Planung hätte mir vermutlich die Hälfte der Arbeit erspart. Hätte ich mich auch früher davon selbst überzeugen können, dass ich mich leicht ablenken lasse, hätte mir das sicher auch geholfen. Hilfreich war auch, dass ich mich nicht immer nur auf eine Sekundärlektüre verlassen habe, sondern gleich auf fünf. Oft war es nämlich der Fall, dass zwei Sekundärlektüren sich widersprochen haben, dann hab ich einfach geschaut was des Öfteren bewahrheitet wird und habe das gewählt. Ein sehr gutes Gefühl bekommt man auch, wenn sich Schritt für Schritt die Haken an dem Zeitplan vermehren. Das ist einfach so motivierend gewesen. Auch der Gedanke, dass ich jetzt sagen kann: „Ich hab eine wissenschaftliche Arbeit über Goethes,Faust, mit nur 16 Jahren geschrieben!" hört sich meiner Meinung nach richtig clever an :D. Ja, ich würde schon sagen, dass ich stolz auf mich bin! Wirklich kein Gefühl der Welt kann beschreiben, wie es ist, wenn man seine erste Hausarbeit fertig geschrieben hat. Es ist einfach so super erleichternd die ganze Arbeit hinter sich zu haben. Oh, und siehe da, schon fast zwei Seiten Stellungnahme? Wäre das doch nur bei den anderen Punkten so einfach gelaufen... Ich kann's immer noch nicht fassen, es ist vorbei! Fast drei Monate sind nun vergangen, voller Qualen, schlechtem Gewissen und Recherche, Arbeit mit den Sekundärliteraturen und Verzweiflung an den Sekundär- sowie auch der Primärliteratur. All das habe nun auch ich hinter mir. Juhu! Ich freue ich mich schon auf das spätere Studentenleben, bei dem eine Hausarbeit keine besondere Leistung mehr ist. Bis dahin 44-41 www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: „Unterm Rad" Milena Steinbach: Literaturhausarbeit (Stellungnahme) / Seite 2 von 3 Einleitung und Inhaltsangabe hatte ich auch schnell geschafft. Montag nach den Fe- rien ... erste Abgabe. Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass ich die Einzige bin, die noch nicht fertig bzw. angefangen hat. Zu meinem Erfreuen gab es doch recht viele, die ebenfalls noch nicht angefangen hatten. Also ging es gerade so weiter wie vorher auch, du hast noch Zeit“, „mach dir keine Sorgen", ,, das schaffst du locker", „die anderen haben doch auch noch nicht angefangen". So hab ich mir also das Le- ben leicht gemacht, bis mir klar wurde, dass ich noch genau EINE Woche hatte, um dieses Ding zu schreiben. Ich hatte absolut keine Lust, doch wusste genau, jetzt musst du etwas tun. Also hab ich den Entschluss gefasst und mich jeden Tag vor den Laptop gesetzt und an meiner Hausarbeit geschrieben. Um ehrlich zu sein, es hat sogar wirklich Spaß gemacht, ich hab einen Plan gemacht, wie ich es in der Wo- che schaffe, hatte kein Problem mit meinem Laptop, und weil es uns so oft gesagt wurde, hab ich natürlich auch alles immer schön gesichert. Und dann geschah es: die Hälfte der Hausarbeit war geschafft, es war abends und ich war hundemüde, ich wollte abspeichern, in mein Bett gehen und schlafen. Gesagt getan, noch schnell alles von dem Laptop auf den Stick gezogen, wo mir dann aller- dings auffiel, dass alles doppelt gespeichert war, aaalso nochmal alles von dem Stick gelöscht und nochmal von dem Laptop rüber ziehen. Zu meinem Erstaunen war al- lerdings meine komplette Hausarbeit weg! Ich hatte sie wohl vorher versehentlich ausgeschnitten und nicht kopiert. SHIT SHIT SHIT !!! Ich hab meinen ganzen Laptop von vorne bis hinten durchsucht, aber von meiner Hausarbeit war keine Spur mehr. Ich lag in meinem Zimmer auf dem Boden und habe Rotz und Wasser geheult, meine Eltern haben versucht mich zu beruhigen, aber ich war einfach nur am Ende, ich hat- te absolut keine Ahnung, wie ich innerhalb von vier Tagen alles nochmal neu hätte schreiben sollen. Meine Schwester kam auf die Idee, dass ich doch zu einem Infor- matiklehrer aus unserer Schule gehen soll, der könne sowas bestimmt wieder her- stellen. Ich wusste nicht, was ich sonst hätte tun sollen, also ging ich am nächsten Morgen, nach einer absolut schlaflosen Nacht zu dem Informatiklehrer meiner Schwester. Der machte mir zu Anfang wenig Hoffnung und meinte „das kann ich wohl eher vergessen", aber dann hat er es tatsächlich geschafft meine ganze Haus- arbeit wieder herzustellen. Ich war einfach nur üüüüberglücklich und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen und hätte ihn abgeknutscht. Ich bin den ganzen Tag nur noch strahlend durch die Gegend gelaufen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass so ein paar Seiten mich so fertig machen können. Am Abend hab ich dann mit Freude an meiner Hausarbeit weiter geschrieben und habe dann nicht nur auf einem Stick gesichert, nein, so dumm war ich nun nicht mehr. Ich habe meine Hausarbeit auf jedem Laptop gesichert, den ich finden konnte, und hatte trotzdem Riesenangst, dass sie noch einmal weg ist. Das geschah zum Glück aber nicht mehr. Jeden Tag habe ich also weiter geschrieben und zu meinem Erfreuen auch sonst keinerlei Emotionsausbrüche mehr. www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Kristina Herzog: Literaturhausarbeit / S. 2 von 4 denn, wenn ich jetzt drüber nachdenke, bin ich sicherlich nicht die Einzige, der es so ging. Es ist wirklich wahr. Es ist schlimm! Vor allem kostet es unheimlich viel Zeit, die passenden Zitate zu finden. Also wurden meine vier Bücher, die Primärlektüre und die drei Sekundärlektüren, zu meinen besten Freunden. Meine Mutter hat sie extra jeden Tag auf meinen Schreib- tisch gelegt, dass ich jaaaaaaaa nicht vergesse, an meiner Hausarbeit weiterzuma- chen! Meine Eltern waren so gemein... Ich verbrachte nicht mal einen Tag, an dem ich NICHT an meine „To-Do"- Liste erin- nert wurde. Wenn ich mal einen Tag lang nichts geschrieben habe, dann war ich da- bei, die Bücher durchzustudieren. Ich hätte alles besser durchplanen sollen, denn es gab auch viele Tage, an denen ich nichts tun konnte, da wir irgendwelche Klassen- arbeiten geschrieben haben. Natürlich wäre es besser gewesen an dem Bonus-Ter- min abzugeben, denn dann hätte ich mir viele stressige Tage erspart. Aber, wie sagt man es so schön: ,,C'est la vie". Um es auf den Punkt zu bringen, das Schlimmste an der Hausarbeit war für mich definitiv die Thematik! Ohjeee, wie lange habe ich dran gesessen und bin einfach nicht weitergekommen. Es war wirklich frustrierend! Ich weiß zwar nicht wirklich, wo- ran es lag, aber es war grausam! Aber ich muss dazu sagen, dass ich viel gelernt habe. Es war eine gute Übung, auch wenn ich keine super gute Note bekomme. Denn ich weiß jetzt, was von uns verlangt wird und was alles auf einen zukommt. Man kann sich diesen Druck nicht vorstellen, ohne es durchlebt zu haben. Ich habe viele Storys gehört, wie schlimm es ist, aber ich konnte trotzdem nie vollziehen, was für sie ,,schlimm" ist. Jetzt weiß ich, was gemeint war. Es ist einfach der Druck und das schlechte Gewis- sen, was einen plagt, wenn man nicht an der Hausarbeit dran sitzt. Ich habe Erfah- rungen gesammelt, und weiß, wo meine Schwächen sind. Ich muss bei der nächsten Hausarbeit alles schön durchplanen und mir nicht zu viel vornehmen, denn das de- primiert einen, wenn man es dann doch nicht schafft. Also, das ist schon mal sehr wichtig. Aber am allerwichtigsten ist es zu SPEICHERN! Mir wird sowas nie wieder passieren, da habe ich keine Zweifel. / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: ,,Unterm Rad" Saskia Höfling: Literaturhausarbeit / WG 11.1 (2012/13)/ Seite 2 von 3 dass ich eh absagen werde, weil ich doch diese verfluchte Literaturhausarbeit schreiben muss. Ich zitiere meine Freundin: ,,Also, wir wollen heute was unternehmen, aber du musst WIEDER deine Hausarbeit schreiben, oder?" Wenn das keine Provokation sein soll, weiß ich auch nicht. Okay, also schon wieder abgesagt. Dann sitzt man halt nun an einem Samstagabend an seinem Laptop und versucht irgendwie mit der ganzen Arbeit fertig zu werden, um irgendwann mal sagen zu können: ICH HABE ES GESCHAFFT. Während ich dann versuche weiterzukommen und an einem bestimmten Zeitpunkt feststelle, dass dies nicht zutrifft, kommt der zweitgrößte Gegner in einem hoch. Die Angst, die Panik, die Verzweiflung nicht fertig zu werden, schlicht und einfach zu kapitulieren. Zu versagen. Wenn diese Phase eintrifft, lohnt es sich erst gar nicht etwas zu schreiben, weil dabei eh nur Müll rauskommt. Es gab so Tage, da sitzt man stundenlang am Laptop, liest hundertmal die Sekundärliteratur, kann sie schon fast auswendig, mit der Angst an einer Stelle ein klitzekleines Detail für die Thematik übersehen zu haben. Denn ohne diese so dringend benötigte Information will der ganze Text einfach keinen Sinn ergeben. Mein Plan war dann immer eine kurze Pause. Doch mit der Pause klopft schon das nächste Problem an die Tür. Es heißt das schlechte Gewissen. Ich werfe einen Blick auf meinen Zeitplan und stelle entweder fest, dass ich dieses Thema, an dem ich gerade einfach nicht weiterkomme, noch heute zu erledigen habe, oder, dass ich eh schon im Zeitverzug bin. Also, was soll ich jetzt machen? Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als weiterzuarbeiten. Es ist an manchen Tagen unbeschreibbar, nicht in Worte fassbar, furchtbar gewesen, etwas ansatzweise Nutzbares, Brauchbares auf ein Blatt Papier hinzubekommen. Wenn man sich dann mal einen Tag Pause gegönnt hat, kommt gleich die Mutter und fragt: „Gell, du bist schon fertig mit deiner Hausarbeit oder was?" Ahh, ich kann dieses Wort so langsam nicht mehr hören. Alle Alarmglocken in mir schrillen und die Haare stehen zu Berge, als ob ich in die Steckdose gelangt hätte. „Nein, ich bin leider noch nicht fertig, Mama“. Und das schlechte Gewissen bleibt. Also setz' ich mich wieder an die Arbeit. Ja, diese Dinge waren meine größten Probleme. Erstmal die Motivation zu finden anzufangen, dann nicht in Panik zu geraten, weil ich nur Schrott zusammen schreibe, und dann das schlechte Gewissen, was einem wie ein Teufel auf dem Rücken klebt, wenn ich gerade etwas Freizeit von der Hausarbeit nehme. Ja, so war sie also immer in meinem Kopf, egal wo ich gerade war, wusste ich, daheim wartet dein neuer bester Freund. Zu diesen Problemen muss jedoch auch gesagt werden, dass, wenn es www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: „Unterm Rad" Milena Steinbach: Literaturhausarbeit (Stellungnahme) / Seite 3 von 3 Ich würde behaupten, ich habe wirklich einiges aus dieser Hausarbeit gelernt. Ich bin viel zu faul, das weiß ich, aber das nächste Mal muss ich mich einfach trotzdem überwinden, denn ich werde sicherlich nicht noch einmal ein solches Risiko eingehen und jeden Tag mit der Unsicherheit klarkommen wollen, ob ich es denn wirklich rechtzeitig schaffe. Richtig abspeichern, das ist mit Sicherheit für mich in der Zukunft kein Problem mehr, denn das, was ich da erlebt habe, das will ich wirklich nicht noch einmal erleben. Also an sich war ich eigentlich wirklich sehr zufrieden mit dem Buch, außer, dass es sich so lang gezogen hat. Es war aber ansonsten wirklich leicht zu verstehen und die Sekundärliteratur war auch, ganz im Gegensatz, wie ich es erwartet hätte, gut zu verstehen. Ich glaube, wenn ich die Sekundärliteratur nicht gehabt hätte und nur mit dem Internet hätte arbeiten müssen, wäre ich wahrscheinlich durchgedreht, denn das, was mir Google da alles angezeigt hat, das war einfach zu viel, da hätte ich gar nicht gewusst, was ich eigentlich davon verwenden kann und was nicht. Ich bin wirklich seeeehr stolz auf mich, vor allem, weil ich es tatsächlich in einer so kurzen Zeit noch geschafft habe eine Hausarbeit fertigzustellen, irgendwie habe ich zwar das Gefühl, dass das, was ich da erstellt habe, der größte Mist überhaupt ist, aber was soll's... Ich bin fertig! Fix und fertig :-) www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11/ Literatur/ Brecht:,,Der gute Mensch von Sezuan" Stefanie Geiger: Literaturhausarbeit (Stellungnahme) / S. 3 von 3 alle Schüler dieselben Fehler. Letztendlich sehe ich aber auch das Gute darin, denn ich weiß, dass ich wenigstens aus meinen eigenen Fehlern lerne. Es gibt zwar nicht viel Gutes zu sagen, aber ich muss sagen, dass ich in den letzten Wochen unheimlich viel gelernt habe. Einerseits habe ich mich natürlich mit dem Werk und Drumherum auseinandergesetzt, andererseits habe ich wirklich gelernt an meine Grenzen zu gehen, bin wahrscheinlich noch ausdauernder geworden und kann schließlich unheimlich stolz sein, nicht aufgegeben zu haben. Weiterhin weiß ich für zukünftige Hausarbeiten im Studium nun genau, was mich erwartet. Ich bin auch zuversichtlich, dass die nächste Hausarbeit leichter von der Hand geht, denn nun weiß ich, was mich in Zukunft erwarten wird. „Disziplin heißt, etwas, das man hasst zu tun, so zu tun, als liebte man es." Mit diesem Zitat von Mike Tyson, das mir während des Arbeitens Durchhaltevermögen gegeben hat, denn genauso erging es mir, ich hasste die ganze Arbeit, möchte ich meine Hausarbeit abschließen. Endlich bin ich wieder frei und kann mein Leben in vollen Zügen genießen ;) P.S.: Ich bin gerade wirklich überwältigt: Diese drei Seiten schrieben sich ja fast von alleine und ich habe endlich wieder mal Freude am Schreiben gehabt. Wäre nur alles so leicht gegangen... :D www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literaturhausarbeit / Goethe: ,,Die Leiden des jungen Werther" / Seite 3 von 3 Stellungnahme / WG 11.1/2013/2014 Teil / Aufgaben/ Erledigungen Lesen des Werkes, Besorgen und Lesen der Sek.- Literatur Einleitung: persönl. Motivation und Schwerpunkte, Herausforderung Biographie und Hintergrund zum Autor Inhaltsangabe Thematik: Liebe, Natur, Gesellschaftskritik Personen mit Konstellation: Werther, Lotte, Albert Kopie aus dem Werk Interpretation 9.3 ZEITPLAN Stellungnahme Literaturverzeichnis Selbstverständigkeitserklärung Kontrolle/ Verbesserung Std. 10 1 2,5 1,5 4 4 3 1 0,5 1 Beginn 22.12.13 25.01.14 27.01.14 26.01.14 26.01.14 25.01.14 28.01.14 28.01.14 28.01.14 28.01.14 28.01.14 28.01.14 Ende Erl. 30.12.13 X 25.01.14 X 27.01.14 X 26.01.14 X 27.01.14 X 26.01.14 X 28.01.14 X 28.01.14 X 28.01.14 X 28.01.14 X 28.01.14 X 28.01.14 X www.KlausSchenck.de/ Deutsch/ Literatur/ Johann Wolfgang Goethe: Faust I Franziska Wolf: Literaturhausarbeit/ WG 11.1 (2013/2014)/ Seite 3 von 4 bin ich jetzt noch weiter zwei Jahre stolz auf diese Arbeit hier, bevor mir diese Euphorie dann wieder genommen wird. Abschließend hier noch etwas an alle zukünftigen 11er, die das hier nächstes Jahr vor ihrer eigenen Hausarbeit lesen dürfen: Glaubt mir, eine Hausarbeit kann man nicht perfekt planen und es wird niemals so laufen, wie ihr es euch wünscht. Ihr werdet vor dem PC sitzen, die Sekundärlektüre verfluchen und Herr Schenck mindestens 20 Emails schreiben, wie ihr was machen müsst. Ihr werdet ein schlechtes Gewissen haben, wenn ihr mal nicht an eurer Hausarbeit arbeitet und eure Klassenkameraden drücken euch nochmal dazu eine rein, wenn sie euch erzählen, wie weit sie schon sind. Also mein Tipp an euch, wie ihr die Hausarbeit am besten angeht: Geht gestresst rein und kommt gechillt raus. Um so früher man anfängt und um so mehr man schon hinter sich hat, desto ruhiger wird es in den letzten Tagen vor der Abgabe, denn ihr seid schon mit dem Hauptteil fertig und müsst nur noch überarbeiten und verbessern. Da ich aber genau weiß, wie man als Schüler ist, nämlich immer alles auf den letzten Drücker zu erledigen, wünsche ich auch euch hiermit viel Spaß bei eurer Hausarbeit. Ihr tut mir jetzt schon leid!! www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Andreas Neckermann: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 3 von 3 stand, nahm ich mein Handy, spielte ein wenig herum und beantwortete die Nachrichten und es war wie eine Reise in eine andere Welt. Durch diesen Effekt konnte ich dann wieder neu überlegen und oft hat es mehr gebracht als ohne Pause. Durch diese Taktik hat es, um ehrlich zu sein, sogar Spaß gemacht so ein Arbeit zu schreiben, obwohl ich am Anfang jedoch dachte, es wird total langweilig und auch sehr anstrengend. Ich habe mir am Anfang keinen Stress gemacht die Hausarbeit fertig zu bekommen, aber mein Bruder und meine Mutter drangen mich schon fast am Bonustermin fertig zu sein und somit habe ich mich zusammengerissen und die Sache durchgezogen Denn ein Spruch, den ich vor einigen Jahren von meinem Opa hörte und der mich lustigerweise geleitet hat, heißt: „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“ Natürlich ist es schwer Motivation dafür zu finden, aber ich habe mit mir selbst immer abgemacht, dass ich nach einem erreichten Ziel mir selbst eine Belohnung mache, was sehr gut funktioniert hat.. Mal war es eine leckere Pizza, mal die Schokolade, die mein bester Freund beim Schreiben war. Was ich bei der nächsten Hausarbeit ändern werde, weiß ich schon zu einhundert Prozent! Früher anfangen!!!! Früher kämpfen!!!! / Deutsch / Literatur / Hermann Hesse: ,,Unterm Rad" Saskia Höfling: Literaturhausarbeit / WG 11.1 (2012/13)/ Seite 3 von 3 einmal lief, ich auch recht zügig vorangekommen bin. Also gab es auch positive Aspekte: Im erfreulichsten Punkt davon befinde ich mich gerade eben. Der Stolz. Die Freude sagen zu können: „Ja ich habe es geschafft". So wie ich es in meiner Einleitung gehofft habe. Das Gefühl ist unbeschreiblich und ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich es wirklich gemeistert habe. Ich, die kleine Saskia. Das Buch regt einen viel zum Nachdenken an, da es auch in unserer heutigen Gesellschaft, trotz eines veränderten Erziehungssystems, genauso ablaufen kann. Es ist also immer noch aktuell. Die Kinder werden getriezt, bekommen eine Nachhilfestunde nach der anderen aufgedonnert und müssen perfekte Leistungen abliefern. Wenn das Kind diese Meinung nicht teilt, läuft das irgendwann aus dem Ruder. Nur aus eigener Überzeugung, beispielsweise wegen der Wahl eines Traumberufs, sollte man sich diesem Druck aussetzen. An meiner Hausarbeit hat, grob gesagt, nicht geklappt die Charakterisierungen, die verdammte Thematik und die Textinterpretation. Genauer gesagt wusste ich nie, ob meine Texte einen Sinn ergeben. Ich war mir nie sicher, ob es jetzt wichtig oder uninteressant ist. Deshalb bin ich einfach nicht weitergekommen. Stunden verbrachte ich z. B. bei Flaig, wo ich es niemals gedacht hätte. So kam es auch dazu, dass ich den ersten Termin knapp verpasst habe, was mir meine letzten Nerven gekostet hat. Am schlimmsten ist das stundenlange Dasitzen und am Ende ist man kein Stück weiter gekommen. Nichts, völlig umsonst wurde der Tag für die Hausarbeit geopfert und dann hat es sich nicht mal gelohnt. Das macht einen fast schon depressiv. Schwierigkeiten mit der Technik, sprich Kopfzeile, Zitate, sind glücklicherweise nie aufgetreten. Vielleicht lag dies aber auch daran, dass ich bei solchen Themen immer meinen Papa fragen konnte. Um diese Probleme in Zukunft zu vermeiden, würde ich bei meiner (hoffentlich noch weit entfernten) nächsten Hausarbeit früher anfangen. Ich versteh' gar nicht warum, aber manchmal kommt man einfach nicht weiter. Wer es selbst nicht erlebt, kann dies gar nicht verstehen. Ich habe mir auch geschworen, mich beim nächsten Mal nicht so leicht abzulenken. Wenn das verlockende Handy im rechten Blickwinkel immer zu sehen war, war die Versuchung einfach zu groß. Für die mangelnde Motivation könnte ich mir immer kleine Ziele setzen. Das heißt, ich sage, wenn du dieses Thema bearbeitet hast, darfst du morgen fortgehen. So ist das Problem mit der Ablenkung vielleicht auch gleich gelöst, da man vor Augen immer nur sein Ziel hat. Auch wenn es ein harter Weg war, ist die Arbeit eine gute Vorbereitung auf das weitere Leben gewesen, wo noch mehrere solcher Aufgaben auf mich warten. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Hausarbeit /G.E Lessing: ,,Nathan der Weise" / S. 3 Stellungname und Zeitplan zur Hausarbeit: Lisa Freudenberger / WG 11.1 (2011/12) Verfügung gestellt, doch mein Gewissen gab mir den Rat, dies besser zu unterlassen, denn ich würde dieses Werk bloß doch noch einmal gebrauchen :/. Nur das Auffrischen meiner Religionskenntnisse entsprach meinen Erwartungen und dafür bin ich dieser Hausarbeit auch dankbar, alles andere hätte ich am liebsten verdrängt. Abschließend möchte ich nach so vielem Ärger aufzählen, was ich bei meiner nächsten Hausarbeit anders machen würde. Alsooo, zuerst würde ich noch früher anfangen, die Lektüre zu lesen und damit meine ich WIRKLICH lesen. Denn ich hatte sehr, sehr, sehr oft den Drang danach, mich anderen Dingen, die mir in diesem Augeblick interessanter schienen, zu widmen. Alles andere war mir wichtiger und meine Hausarbeit stand bis hin zum Schluss auf meiner To-do-list und konnte lange nicht durchgestrichen werden. Ich hoffe nun, dass ich aus meinen Fehlern lernen werde und mein Ergebnis nicht sehr darunter leiden muss. Meine Erfahrungen sind dabei gewachsen und ich habe auch gelernt, dass ich mir von Anfang an gleich noch mehr Nervennahung zulegen muss :P, denn der Aufenthalt in der Stadt, den ich nutzte, um meinen Vorrat aufzufrischen, dauerte immer doch länger als eigentlich geplant. :D Lessing wird wohl ewig in meiner Erinnerung bleiben, diese Hausarbeit half mir, diesen Kerl nicht so schnell zu vergessen. P.S Stellen Sie sich meine Aggressionen und Wutausbrüche einfach so vor, wie wir sie in der Theaterstunde üben konnten und meine Opfer und Mitfechter komplett zerschlagen. ;) Sollte meine Hausarbeit ein kompletter Reinfall sein, dann „konschst de Hose gäbbe" ;) www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Kristina Herzog: Literaturhausarbeit / S. 3 von 4 Und was mir noch aufgefallen ist, und ich bin mir sicher, dass es vielen so ergangen ist, dass man sich nicht ablenken lassen darf. Am besten einfach alles ausschalten. Handy, Fernseher, Telefon und alles andere, was einen ablenken kann. Im Grunde wartet man nur darauf, dass man angerufen und gerettet wird. Ich bin echt am Ende, ich sitze nun seit um vier Uhr an meinem Computer und kon- trolliere meine gesamten Seiten. Ich habe seit vier nichts gegessen und möchte auch nichts essen, denn sonst bekomme ich mich nicht wieder an den Computer! Aber eins muntert mich auf, ich gebe sie morgen ab! Und dann sehe ich sie hoffentlich nicht so schnell wieder. Und bis dahin erhole ich mich von dem ganzen Stress... Wir haben kurz vor neun Uhr, ich bin soooo froh, wenn ich endlich meine Hausarbeit ausdrucken kann!!!! „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" von Johann Wolfgang PS: Dieses Zitat nehme ich mir für das nächste Mal vor. Vielleicht klappt es ja Ⓒ vom Goethe www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literaturhausarbeit (2010/11) / S. 3 von 3 Frustrierte Stellungnahme nach der Hausarbeit zu Büchners „Dantons Tod" kaufen! Ich hatte für diese Hausarbeit 2 Stück, aber viel geholfen haben sie mir nicht. Die eine war zu hochgestochen, die andere zu lasch... 2/3 meiner Informationen habe ich dem Internet entnommen, weil ich wirklich nicht viel mit den Lektüreschlüsseln anfangen konnte. Meine Textinterpretation hat mir allerdings den letzen Nerv gekosten. Ich habe einfach NICHTS gefunden, was mit half, rein gar nichts. Ich habe mich dann selbst mal versucht, auf das Resultat bin ich extrem gespannt! Ich habe aber bewusst diese Stelle im Buch genommen, da diese beiden Seiten für mich wenigstens verständlich waren und ich auch nicht genervt war, wenn ich an Seite 25 und 26 dachte :D Naja, zum Abschluss will ich noch sagen, dass man ja bekanntlich aus Fehlern lernt! Ich nehme alles mit, was schief gegangen ist, Dinge, die gut gelaufen sind, würde ich auch gerne mitnehmen, aber leider gab es davon nicht besonders viele! :P Die Hausarbeit hat mir wirklich meinen letzen Nerv geraubt, 90% der Sachen, die Sie prophezeit haben sind auch tatsächlich eingetroffen, es was monster-anstrengend sowohl für mich als auch meine Mitmenschen und ich kann aber trotz allem sagen „ICH BIN STOLZ AUF MICH!" Hätte ich das Handtuch so oft geworfen, wie ich es eigentlich wollte, dann wäre ich jetzt nicht um eine Erfahrung reicher und könnte ebenso wenig sagen: Hausarbeit, Du ich Ich wir stehen auf Kriegsfuß! P.S. Falls Sie beim Lesen meiner Hausarbeit ebenso wenig erfreut waren, wie ich beim Schreiben, dan hoffe ich, ass Sie wenigstens meine Stellungnahme ein wenig zum Schmunzeln bringen konnte - die war nämlich definitiv auch mein einziges Erfolgserlebnis! :D www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11 / Literatur/ Goethe:,, Die Leiden des jungen Werther" Paula Reinhart: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 3 von 4 machen. Tja, nichts war's. Es ist ja schon fast peinlich, allein für die Personenkonstellation und Personencharakterisierung 11 Tage gebraucht zu haben. Manno Mann, da war das Fernsehprogramm wohl mal wieder spannender als alles andere. Ach ja, bevor ich's vergesse und anderen, speziell Mädels, der gleiche Fehler passiert... Belohnt euch NIEMALS während dem Schreiben mit Pausen, indem ihr „mal kurz“ bei einem Online- Shop vorbei schaut. Ich habe dadurch wahnsinnig viel Zeit verloren, also lasst euch bloß nicht von irgendwelchen Rabatten etc. anlocken! Ach, und bevor ich's vergessen: Ich glaube, ich habe während dem Zeitraum der Hausarbeit 20 kg zugenommen. Jedes Mal, wenn ich mal wieder merkte keine Lust mehr zu haben, redete ich mir ein, dass ich ja sooo einen Hunger habe und erst mal was essen muss! Auch an dieser Stelle muss ich leider sagen: TYPISCH! Aber ich sehe das Ganze einfach mal als eine Art „Nervennahrung" an, die ich natüüürlich unbedingt brauchte. Ach ja, es gibt noch einen weiteren Punkt, der mir wahnsinnig viel Zeit wegnahm. Jedes Mal, und damit meine ich wirklich jedes Mal, wenn ich beschloss den abgearbeiteten Punkt noch einmal durchzulesen, fand ich einfach 654789321 Dinge, die ich ändern konnte. Doch irgendwann beschloss ich, das Ganze jetzt einfach liegen zu lassen und dachte dabei an die Worte meines ehemaligen Deutschlehrers: „Ein Text muss immer etwas liegen bleiben, damit er noch reifen er kann!“ Dann kann ich ja nur hoffen, dass zur Abgabe der Hausarbeit Erntezeit ist... Obwohl ich bis heute noch nicht zu 100% zufrieden bin, lasse ich das Die Hausarbeit einfach so, wie sie ist, sonst werde ich ja nie fertig und das wäre natürlich schrecklich! So, und wenn man jetzt mal über die ganzen Essenspausen hinweg sieht, habe ich mich dann relativ motiviert voran gearbeitet, sodass ich an diesem besonderen Tag, nämlich heute (Dieser Tag ist für mich von nun an wirklich sehr besonders), nun eeendlich vor meiner Stellungnahme sitze und die soo lang ersehnten Wörter „ENDLICH FERTIG“ auf der Tastatur eintippen kann. An dieser Stelle möchte ich mich natürlich auch bei meinen Eltern und Schwestern entschuldigen, die so ziemlich jeden Tag die Worte ,,Ohhhh neee, ich hab keine Lust mehr auf die doofe Hausarbeit" hören mussten. Danke, dass wenigstens ihr so starke Nerven besitzt! Nun ja, ohne Fleiß kein Preis. Ich hätte mich eventuell schon zu Beginn an Goethes Worte „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN!" halten sollen. Dennoch, dass wichtigste ist, dass ich keine technischen Probleme hatte, keine Tränen geflossen sind und ich meine Hausarbeit PÜNKTLICH abgeben kann. Jetzt muss nur noch der Drucker mitspielen... www.KlausSchenck.de/ Deutsch / WG 11 / Literatur/ Goethe:,, Die Leiden des jungen Werther" Paula Reinhart: Literaturhausarbeit / Stellungnahme S. 4 von 4 Nr. Teil/Aufgaben/Erledigungen Std. Beginn Ende Erl. 1 Lesen des Werks, Besorgen + Lesen der 8 23.10.13 08.11.13 Sekundärliteratur, Internetrecherche 2 Einleitung: persönliche Motivation, Herausforderungen und Ängste 7 3 4 Autobiografischer Hintergrund 5 Handlung des Romans 6 Biografie des Dichters, Fotos integrieren Thematik 10.3. Zeitplan Liebe Natur 10 10 10 Problematik des Selbstmords 10 Werthers Geselllschaftskritik Personenkonstellation und Personencharakterisierung Werther Lotte 10 Albert 10 10 Werkaufbau 14 Kontrolle und Verbesserung 1 1/2 20.11.13 20.11.13 5 3 2 12 6 8 9 Kopie der Textstellen 10 Interpretation der kopierten Textstellen 11 Eigene Stellungnahme: Eigene Position/ 2 Probleme bei der Hausarbeit 12 Literaturverzeichnis 13 Selbstständigkeitserklärung 3 1 27.11.13 4 28.11.13 2 1/2 23.01.14 23.01.14 27.11.13 02.01.14 02.01.14 29.11.13 03.01.14 11.01.14 12.01.14 23.01.14 24.01.14 24.01.14 24.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 27.01.14 27.01.14 www.KlausSchenck.de/ Deutsch/ Literatur/ Johann Wolfgang Goethe: Faust I Franziska Wolf: Literaturhausarbeit/ WG 11.1 (2013/2014)/ Seite 4 von 4 10.3 Zeitplan Nr. Teil/Aufgaben/Erledigungen 1 Lesen d. Werkes, Besorgen + Lesen d. Sek.Lit. 2 3 Biografie des Dichters, Fotos integrieren, nicht mehr als 2-3 Seiten 4 Autobiographische Elemente 5 01 Einleitung: persönl. Motivation + Herausforderung, eigene Schwerpunkte Inhaltsangabe 6 Thematik 8 7 Textanalyse Personenkonstellationen/ Personencharakterisierung 9 Kopie aus dem Werk 11 Eigene Stellungnahme Aktualisierung Probleme bei der Hausarbeit 12 Literaturverzeichnis 13 Selbstständigkeitserklärung 14 Std. Beginn 8 21.10.12 03.01.14 std Kontrolle Verbesserung 20 20.11.13 20.12.13 min 1 std 1,5 std 20 min 10 Interpretation der kopierten Seiten 1 std 6 std 5 std 5 min 2,5 03.01.14 std 50 min 1 std 5 min Ende Erledigt 20.12.13 26.12.13 X 26.12.13 30.12.13 X 30.12.13 30.12.13 06.01.14 26.01.14 14.01.14 02.01.14 22.01.14 03.01.14 14.01.14 23.01.14 23.01.14 02.01.14 26.01.14 26.01.14 20.12.13 27.01.14 XX 02.01.14 X X X X X X X XXXX X X X X X X X X 2 27.01.14 27.01.14 X std www.KlausSchenck.de / Deutsch / Hausarbeit /G.E Lessing: „Nathan der Weise" / S. 4 Stellungname und Zeitplan zur Hausarbeit: Lisa Freudenberger / WG 11.1 (2011/12) 2. Zeitplan Nr. Erledigun gen 1.Lesen d. Werks, mit eigenen Notizen!!! 2. Lesen d. Sek.-Lit., Einleitung: Motivation + Herausfor- derung, eigene Schwerpunkte Teil Aufgaben Thematik: 1 Biografie des Dichters, Ca.2 h Fotos integrieren, 2-3 Seiten g Inhaltsangabe 34 - 1 Seite, Ca. 1 % Hausarbeit: persönl. Ca.2 h Kopie aus dem Werk Interpretation kopierten Stelle Eigene Stellungnahme Eigene Position Aktualisierung / Probleme bei der Hausarbeit Literaturverzeichnis Selbstständigkeitserklärun E-mail: Std. 1.zu lange 2.ca. 4h Charakterisierun-gen Aufbau des Werkes 2h Entstehungsgeschichte Zeitlicher Hintergrund 1 3h 4h 30 mins. der Ca. 1h Ca. 1 1/2h Beginn 23.9. 23.9 8.10 13.10 15.10 16.10 28.10 26.10 2.11 2.11 3.11 Ca 30.mins. 4.11 4.11 Lisa Freudenberger [email protected] Ende Ca. 10.10 23.9 9.10 13.10 16.10 18.10 29.10 27.10 2.11 2.11 4.11 4.11 4.11 Erl. Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt Erledigt 9.3 Zeitplan Nr. Teil 1 Aufgaben / Std. Beginn Erledigungen 1 Lesen des Werkes, Besor- 12 20.11.14 gen & Lesen der Sek.-Lit. Einleitung Biografie 2 3 4 5 01 www.KlausSchenck.de / Deutsch / WG 11 / Literatur / Johann Wolfgang Goethe: „Die Leiden des jungen Werther" Kristina Herzog: Literaturhausarbeit / S. 4 von 4 6 7 1/2 02.01.14 3 05.01.14 Autobiografischer Hinter- 1,5 11.01.14 grund Inhaltsangabe 1 Thematik: Suizid, Liebe, 7,5 Natur und Sturm und Drang Personenkonstellation Charakterisierungen 8 Kopie der Seiten 9 Interpretation der kopierten 3 / 4,5 Seiten Eigene Stellungnahme 15.01.14 22.01.14 10 1,5 11 Anhang 2 12 Kontrolle / Verbesserung 4 04.01.14 0 26.01.14 26.01.14 26.01.14 27.01.14 27.01.14 Ende 15.12.14 08.01.14 11.01.14 15.01.14 27.01.14 20.01.14 26.01.14 26.01.14 26.01.14 27.01.14 27.01.14 Erl.