Grundlagen und Aufbau einer Redeanalyse
Eine gute Redeanalyse startet immer mit einer ausführlichen Einleitung, in der du die wichtigsten W-Fragen beantwortest. Wer hält die Rede? Wo und wann findet sie statt? Das sind die Basics, die dein Lehrer sehen will.
Im Hauptteil analysierst du dann den inhaltlichen Aufbau und die sprachlichen Mittel. Wichtig: Schreib immer im Konjunktiv und gib deine eigene Meinung noch nicht preis! Das kommt erst ganz am Ende.
Rhetorische Mittel sind dein Werkzeug für eine starke Analyse. Alliterationen, Metaphern, Anaphern und Parallelismus erkennst du schnell, wenn du weißt, worauf du achten musst. Eine Hyperbel übertreibt maßlos, während Wir-Sätze Gemeinschaftsgefühl erzeugen.
Tipp: Vergiss nie die Zeilenangaben bei deinen Beispielen - das zeigt, dass du genau gearbeitet hast!
Die Redestrategien verraten dir die wahren Absichten des Redners. Aufwertung der eigenen Position, Abwertung des Gegners oder Dramatisierung durch emotionales Vokabular - erkennst du diese Muster, verstehst du die Rede wirklich.