Grundlegende rhetorische Figuren
Akkumulation ist wie eine Sammlung verwandter Begriffe - stellt euch vor, ihr zählt alle Gefühle auf: "lieben, hassen, fürchten, zittern". Das macht den Text intensiver und vollständiger.
Bei der Allegorie werden abstrakte Ideen in konkrete Bilder verwandelt. Amor steht für die Liebe, ein Schiff für den Staat - so werden komplizierte Konzepte greifbar. Alliteration kennt ihr bestimmt: "Milch macht müde Männer munter" - der gleiche Anfangslaut macht Sätze eingängig.
Die Anapher wiederholt Wörter am Satzanfang ("Was itzund... Was itzt..."), während die Antithese Gegensätze aufstellt. Apostrophe ist eine feierliche Anrede ("Liebe! Liebe!"), und Chiasmus stellt Satzteile symmetrisch gegenüber.
💡 Tipp: Diese Figuren begegnen euch ständig in Werbung und Musik - achtet mal darauf!