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24.4.2023
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Klasse: la Name:, Klausur Nr. 3 Thema: Textgebundene Erörterung Datum: 23.0322 Aufgabe: Schreibe eine textgebundene Erörterung zu dem Text „Sind Smartphones und Tablets für Kinder schädlich?". Nutze dazu das aus dem Unterricht bekannte Schema. Sind Smartphones und Tablets für Kinder schädlich? ARTIKEL SASCHA KARBERG, FLORIAN SCHUMANN, TILMANN WARNECKE UND MARIE RÖVEKAMP Immer früher nutzen Kinder inzwischen ein Smartphone. Es surrt beim Mittagessen und leuchtet auch noch abends im Bett - das Smartphone bestimmt unseren Alltag. Und längst sind es auch Grundschulkinder, die mit dem Handy spielen oder ein Video sehen. „Kinder, die vor dem Smart-Experte" phone oder Tablet hängen, werden immer jünger", sagt der Präsident des Berufsverbandes der 5 Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach. Das habe „katastrophale Folgen für die kindliche Entwicklung". Fischbach macht die ständige „Reizüberflutung" für immer häufigere Kon- zentrationsschwächen verantwortlich, die sich auch auf die Leistungen in der Schule negativ aus- wirken. Der Arzt empfiehlt, Kindern das Handy vor einem Alter von elf Jahren komplett vorzuent- halten. [ 10 Schadet Kindern die übermäßige Handynutzung? -Takt Es gibt zumindest deutliche Hinweise darauf. So zeigte sich in der groß angelegten BLIKK-Studie mit mehr als 5500 Kindern ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Medienkonsum und Entwicklungsauffälligkeiten wie Sprachentwicklungsstörungen, Hyperaktivität und Konzentrati- onsstörungen. Jungen waren der Studie zufolge deutlich häufiger betroffen als Mädchen. Jedoch derfor f kann man aus den Daten keine Ursache-Wirkungs-Beziehung ableiten. Es könnte...
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auch sein, dass Kinder mit diesen Auffälligkeiten besonders oft digitale Medien konsumieren. Außerdem handelte es sich um Beobachtungen der Eltern, nicht um ärztliche Diagnosen. Schaden Smartphones der Konzentration? kritisiert „Mit einer Handy-App Vokabeln zu lernen, hat keinen negativen Einfluss auf das Konzentrations- 20 vermögen", sagt Martin Korte [Neurobiologe an der TU Braunschweig]. Die Frage sei, wie das Handy genutzt wird. „Das Konzentrationsvermögen nimmt dann ab, wenn Kinder auf dem Handy mehrere Dinge gleichzeitig tun", sagt Korte. Etwa dann, wenn sie immer auf jede eingehende Nachricht in einem Chat sofort reagieren. Dadurch wird das Gehirn trainiert, nicht nur auf das zu achten, was gerade ansteht, sondern immer auch auf das, was kommen könnte. „Das Gehirn 2 befindet sich sozusagen in einem dauernden Alarmzustand", sagt Korte. „Diese Art der Nutzung bringt insbesondere Kinder völlig aus dem Takt", sagt Korte. Das liege auch daran, dass der Fron- tallappen, der Hirnbereich, der für das Organisieren und Planen verantwortlich ist, bei Kindern noch wächst und somit weniger Rechenkapazität hat. Deshalb seien sie leichter ablenkbar als Erwachsene. 1o Gibt es weitere Gefahren? Die Gefahr ist auch, dass, wer viele Stunden am Bildschirm verbringt, andere Dinge in dieser Zeit nicht tut. Dazu gehört vor allem Bewegung - sie steigert nachweislich das Konzentrationsvermö- gen. Auch der direkte Kontakt mit anderen Menschen sei ein „Booster" für die Gehirnaktivität, sagt Korte. Lesen gehört auch dazu: So zeigen Studien, dass Kinder, die zwar intensiv Computer spie-Schach, 35 len, aber auch viel lesen, keine Einbußen in ihrem Konzentrationsvermögen haben. [...] Dagegen Plausibilität sieht man bei Kindern, die eine „Monokultur" an digitalen Medien pflegen sich also sehr wenig bewegen, sich nicht mit Freunden treffen oder lesen - ganz klare Nachteile bei schulischen Leis- tungen und der geistigen Entwicklung. [...] Quelle (gekürzt und vereinfacht): Sind Smartphones und Tablets für Kinder schädlich?, 30.10.2019, tagesspiegel.de. Deutsch-Klausur Nr. 3. In dem V*1 Der vorliegenden Artikel, welcher am 30.10. 2019 auf tagesspiegel.de" veröffentlicht wurde, wird der Konsum auf bzw. die Smartphones und Tablets Nutzung von durch + Kindern thematisiert. Genauer Gr best problematisteren die Autoren Sascha Karberg, Florian Schumann, Tilman Warnecke und Marie Rove- 23.03.22 kamp den Zusammenhang zwischen einer erhöhten Smartphone - bzw. Tablestnutzung and Problemen wie Konzentrationsschwächen oder Entwicklungs- vollständige Einteitung störungen. Das Ziel der Autoren ist, mit diesem Artikel za zu informieren und den Lesern einen Überblick über die Thematik zu verschaffen. Dies zeigt sich in der standard sprachlichen Schreib- weise, welche bei welder sich nur an wenigen Fachbegriffen, bedient wird finer dieser Fachbegriffe wie z. B. „Monokultur" (vgl. 2.36) bedient wird. Der Ersch- on Erscheinungsort bestätigt dies und zeigt, dass sich diesen Artikel and Eltern und interessierte Erwachsene richtet, da es sich bei der tagesspiegelade" um das Online - Portal einer Zeitung handelt und somit normale" Bürger mit dem Titel Sind Smartphones und Tablets für Kinder schädlich!!! Sprache & Stil thematisiert Adressaten beschrieben erreicht werden. Der Aspekt der Aufklärung über das Thema geschicht allerdings eter sehr einseitig, de fast ausschließlich dafür argumentiert wird, dass Smart Smartphones und Tablets schädlich für Kinder seien und die Gegenseite, vereinzelt erwähnt wird, wie bei einem Fakten argument mit Bezug auf eine Studie, bei dem die Autoren erwähnen, dass ниг keine Ursache - Wirkungs-Beziching bestele (vgl. 2. 11.ff.). Abseits dessen werden vor allem Autoritätsargumente herangezogen, bei denen in der Präsi- dant des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendarite Thomas Fischbach wood (vgl. 2. 3.ff.) und der Neuro- biologe Martin Kork (vgl. 2. 19 ff.) 2 Zitiert werden. Hierdurch stepent Dies steigert die Vertrauenswürdig - keit des Artikels in den Augen der Leser, da Experten meinungen genutzt. werden. Im letzten Absatz werden die Argumente allerdings schwächer, weil hier von Studien geschrieben. wird, diese allerdings nicht namentlich genannt werden (vgl. Z. 34f.), anders als bei dem Faktenargument zweiten Absatz, in dem die BLIKK- Studie genannt wird (vgl. Z. 11.ff.). ४ Absicht Argumentationsschema • Linear Versch Argumenttypen einbezogen Qualital der Argumente + Zeilenverweise vorhanden Über diesen Artikel lässt sich also sagen, dass er das Ziel der Aufklärung über dies das Thema durch einfach zu verstehende Sprache und für die breite Leserschaft nachvoll- Ziehbare Argumente erreichen möchte, dies aber eher einseitig fest ge- schieht und somit andere Perspektiven. fast gänzlich außer acht lässt. Dass die Gartphone #1 Smartphone in der Analyse noch auf die Zwischen elementen eingehen Sinnvolle Zusammen → diese solte jedoch in deinen. Schlussteil von Kindern Die Smartphonenutzung von Kindern ist mit der immer höheren Relevanz des Internets und solcher Geräte ebenfalls angestiegen. Hier gibt es Ansichten, welche diese Entwicklung soet als Chance für die Zukunftsohen, aber auch solche, die eine Beeinträchtigung im Verhalten und in der Entwicklung. der Kinder befürchten. Die Nutzung digitale Geräte wird immer essenzieller und den Umgang mit diesen immer wichtiger. Dies spricht für eine frühere Nutzung digitalter digitaler Geräte allerdings darf diese nicht un- kontrolliert erfolgen. Die Ergebnisse der BLIKK-Studie und die Aussagen von Martin Korle (vgl. z. ll.ff., 2.2lff) Textbezug hergestellt Zeigen, dass eine Beeinträchtigung der Entwicklung der Kinder & folgen kann lernen 24 3 wenn eine übermäßige Nutzung erfolgt W und man sich nicht now auf einen Vorgang tot konzentriert, sondern eine Reizüberflutung stattfindet. Somit sollten Kompetenzen gefordert. bzw. entwickelt werden, damit die Kinder selbst einen verantwortungs- collan Umgang mit diesen solchen Geräten lernen. Tablets können beispiels- weise in Schulen eingesetzt werden, un Kindern Konzepte näherzubringen oder den Spaß am Lernen zu fördern. Dieser gezielle Einsatz kann zu einer bewussteren Nutzung führen. Außer- halb dieser gezielten Anwendungsmöglich- keiten sollten Kinder bis ca. 11 Jahren hier konkreten Textbezug harstellen. → allerdings the solche Geräte nicht nutzen. Ein wesentlichen Teil der Erziehung und der Kindheit ist das selbstständige Entdecken der Umgebung und den Teilen der ähnliche Erfahrungen, welche durch das die Nutzung Smartphones und Tablets in eingeschränkt verden könntean da die Kinder früh Terney die einfach zu erreichenden Reize den selbstständigen Len- Wenn allerdings prozessen vorzuziehen. eine sellene bew. kaum vorhandene Nutzung vorliegt müssen Medien- kompetenz und Sicherheit im Internet. a eigene trgumente mir Beispielen belegt später Gefördert werden, Dies sollte durch Schulen, aber auch durch Eltern erfolgen. Mit Erreichen des Jugendalters entwickelt sich eine zunehmende Unab- hängigkeit, auf die die Kinder, auch im Netz vorbereitet werden müssen, damit die geistige Gesundheit to intakt bleibt und es keine bzw. nu kaum. negative Folgen gibt. Die Thematik der Smartphone-und Tablet nutzung von Kindern bedarf eine also einer beides beidseitigen Betrachtung, wodurch es schwierig ist, sich für oder gegen diese zu Positi positionieren. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass mögliche Schäden durch die Nutzung minimiert werden, aber auch ein verantwortungsvolles Heranführen an diese Geräte statt- findet. Dadurch kann sich die Nutzung von Smartphones und Tablets ds. nützlich erweiten und Kinder- bzw. Jugendliche können davon profitiera. zur Froiterung passendes. → hier auch auf Text eingehen. (S.S. 3), Aspekte aus deiner Analyse aufgreifen Note: 13 P. 06.04.22 n