Schritt-für-Schritt zur perfekten Kommunikationsanalyse
Die Einleitung ist dein Start - hier nennst du kurz Titel, Textsorte, Autor und Erscheinungsjahr. Ein Geheimtipp: Lern dir einen Standard-Einleitungssatz auswendig, dann sparst du in der Klausur wertvolle Zeit!
Als nächstes beschreibst du Situation und Anlass des Gesprächs. Frag dich: Wer redet miteinander und warum? Ist es ein heftiger Streit, ein lockeres Interview oder versucht jemand zu überzeugen? Der Ort spielt auch eine Rolle - ein Gespräch im Büro läuft anders als eins auf dem Pausenhof.
Die Inhaltsangabe fasst die wichtigsten Punkte chronologisch zusammen. Bleib knapp und sachlich, verwende das Präsens und wandle direkte Rede in indirekte um. Textbelege brauchst du hier noch nicht!
Merke dir: Eine gute Analyse beginnt mit dem großen Überblick, bevor du ins Detail gehst.
Bei der Analyse des Kommunikationsverhaltens wird's richtig spannend: Wer redet am meisten? Welche Ziele verfolgen die Personen? Achte auch auf Körpersprache und nonverbale Signale - manchmal sagt ein Augenrollen mehr als tausend Worte. Hier erkennst du, ob die Beteiligten wirklich aufeinander eingehen oder aneinander vorbeireden.
Sprachliche Mittel unterstützen deine Deutung - finde sie, benenne sie und erkläre ihre Funktion im Gespräch. Zum Schluss bewertest du: Ist die Kommunikation gelungen oder gescheitert? Begründe deine Meinung mit konkreten Beispielen und vergiss nicht, deine Analyse am Ende auf Rechtschreibfehler zu prüfen.