Grundlagen und Arten des Zitierens
Die Faustregel fürs Zitieren ist super einfach: Du zitierst eine Textstelle, benennst das Stilmittel (zum Beispiel Metapher) und erklärst dann, was es bedeutet. So zeigst du, dass du den Text wirklich verstanden hast.
Indirekte Zitate nutzt du, wenn du etwas sinngemäß wiedergibst. Keine Anführungszeichen nötig! Am Ende schreibst du einfach "(vgl. Z. 103f.)", damit klar ist, wo die Stelle steht. Bei wörtlichen Zitaten setzt du Anführungszeichen und die Zeilenzahl dahinter.
Falls du nicht alles brauchst, kannst du mit eckigen Klammern und drei Punkten ... Auslassungen markieren. Wichtig: Der Sinn darf sich dabei nicht verändern! Kürzere Zitate baust du in deinen Satz ein, längere bekommen einen eigenen Absatz.
Merktipp: Dein Satzbau muss grammatikalisch passen. Änderungen markierst du mit eckigen Klammern, zum Beispiel: "werden muss".