Kapitel 1-4: Medeas Ankunft und Konflikte in Korinth

In den ersten Kapiteln wird Medeas schwierige Situation in Korinth deutlich.

Highlight: Die polyphonische Erzählstruktur ermöglicht verschiedene Blickwinkel auf die Ereignisse und Charaktere.

Medea erinnert sich im Fieber an die Entdeckung von Iphinoes Skelett durch Königin Merope. Ihre Beziehung zu Jason wird durch dessen Verhältnis mit Glauke belastet.

Jason reflektiert über Medeas Anpassungsschwierigkeiten und die Vorwürfe gegen sie:

Quote: "Medea hat Anpassungsschwierigkeiten in Korinth (Bewohnern ist Medeas Heilkunst suspekt)"

Er erinnert sich an ihre gemeinsame Vergangenheit, einschließlich der Erlangung des Goldenen Vließes und des Todes von Medeas Bruder Absyrtos.

Agameda, eine ehemalige Schülerin Medeas, intrigiert gegen sie und behauptet, Medea habe Merope ausspioniert.

Vocabulary: Polyphonie - Eine Erzähltechnik, bei der mehrere Stimmen oder Perspektiven gleichberechtigt nebeneinander stehen.

Medea verteidigt sich gegen den Vorwurf des Brudermordes und deckt ein dunkles Geheimnis Korinths auf: König Kreon soll seine Tochter Iphinoe getötet haben.

Definition: Das Goldene Vlies ist in der griechischen Mythologie das Fell eines goldenen Widders und Symbol für Reichtum und Macht.