Statistiken, Widersprüche und Fazit
Interessant wird es, als der Autor seinen Ton wechselt und plötzlich patriotisch argumentiert. Er behauptet, Großbritannien sei weniger rassistisch als früher und stützt dies auf verschiedene Umfragen und Statistiken.
Die World Values Survey wird zitiert, die das UK als eines der am wenigsten rassistischen Länder weltweit einstuft. Hope not Hate-Analysen sollen beweisen, dass 2016 mehr Briten positiv gegenüber Immigration eingestellt waren als 2011.
Diese Widersprüchlichkeit ist problematisch: Einerseits kritisiert der Autor den Rassismus, andererseits verteidigt er Großbritannien mit fragwürdigen Statistiken. Besonders bedenklich ist die Tatsache, dass jeder zehnte Brite offen rassistisch ist.
Der Artikel endet mit der Forderung nach ehrlichen Gesprächen über Immigration und kritisiert sowohl Politiker wie Theresa May als auch die "liberale Elite". Das Fazit zeigt: Statt Fremdenfeindlichkeit zu glamourisieren, sollte Rassismus klar verurteilt werden.
Kritischer Punkt: Eine 10%-Quote an offenem Rassismus ist alarmierend - unabhängig von internationalen Vergleichen!