Charlie und seine Identitätskrise
Charlie ist ein komplizierter 15-Jähriger, der durch schwere Traumata geprägt wurde. Der Selbstmord seines besten Freundes Michael und der Tod seiner geliebten Tante Helen haben ihn tief verletzt. Trotzdem findet er Freunde, die ihn unterstützen und beeinflussen.
Sein Zitat "Wir sind, wer wir sind, aus vielen Gründen" zeigt, wie er endlich versteht, dass vergangene Erfahrungen seine Persönlichkeit geformt haben. Besonders die Erkenntnis über den Missbrauch durch seine Tante Helen ist ein Wendepunkt für ihn.
Der wichtigste Teil seiner Erkenntnis ist: Auch wenn wir nicht wählen können, woher wir kommen, können wir entscheiden, wohin wir gehen. Charlie entwickelt sich von jemandem, der sich von seiner Vergangenheit kontrollieren lässt, zu jemandem, der seine Zukunft selbst bestimmen will.
Das zeigt: Selbst nach schlimmen Erfahrungen kannst du noch entscheiden, wer du sein willst. Deine Vergangenheit definiert dich nicht komplett.