Globale Produktion: Das T-Shirt-Beispiel
Ein simples T-Shirt zeigt, wie krass globale Produktion funktioniert: Baumwolle anbauen, spinnen, färben, nähen, verkaufen - alles in verschiedenen Ländern. Dein Shirt reist mehr um die Welt als du!
Das 100-Dollar-Sneaker-Beispiel ist richtig heftig: Die Arbeiter bekommen nur 50 Cent, Produktionskosten sind nur 1,50 Dollar. Der Rest? Mehrwertsteuer (17 Dollar) und Gewinn für den Händler (18 Dollar). Krasse Verteilung, oder?
Ausbeutung von Arbeitskräften ist das größte Problem bei globaler Produktion. Unternehmen suchen sich arme Länder mit billigen Arbeitskräften aus - die Arbeiter schuften für Hungerlöhne unter miserablen Bedingungen.
Ungleichheit entsteht, weil nicht alle gleich von der globalen Wirtschaft profitieren. Einige werden reich, viele bleiben arm. Das zeigt, dass Globalisierung nicht automatisch für alle gut ist.
Denk beim Shopping dran: Dein billiges T-Shirt hat oft einen hohen sozialen Preis!