Einfluss des Empire und das Commonwealth
Das internationale Vermächtnis des British Empire ist überall sichtbar: Englisch als Weltsprache, offizielle Symbole, Architektur, Handel, Rechtssystem, Wissenschaft und Sport wie Cricket und Rugby prägen noch heute viele Länder.
Das Empire formte die britische nationale Identität: Überlegenheitsgefühl, Stolz, aber auch Multikulturalismus, Tee-Kultur, Loyalität, Respekt für die Monarchie und London als Zentrum. Britische Stereotypen entstanden durch Immigration aus ehemaligen Kolonien.
Das Commonwealth of Nations wurde 1931 gegründet und hat heute 54 Mitglieder – ein Drittel der Weltbevölkerung! Es steht für Menschenrechte, Gerechtigkeit, Freiheit, Demokratie und Umweltschutz. Die Queen ist das Oberhaupt.
Kritik am Commonwealth ist aber berechtigt: Es setzt seine eigenen Werte nicht durch, Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden nicht sanktioniert, undemokratische Regime bleiben Mitglieder. Es fehlt an Führung und echten Erfolgen. Die veralteten Strukturen und die Bürokratie sind ineffektiv.
Problem: Viele Bürger wissen wenig über das Commonwealth – Unwissen und Unpopularität sind die Folge.