Modal Auxiliaries - Die besonderen Hilfsverben
Stell dir vor, du willst ausdrücken, dass etwas möglich ist oder dass du etwas darfst - genau dafür brauchst du Modal Auxiliaries! Diese zwölf besonderen Hilfsverben sind: can, could, may, might, must, mustn't, needn't, ought to, shall, should, will und would.
Du verwendest Modalverben, um zu zeigen, dass etwas erlaubt, möglich oder notwendig ist. "You can take the car" bedeutet, dass es erlaubt ist. Außerdem drücken sie aus, wie wahrscheinlich etwas ist: "That must be Anna" zeigt hohe Sicherheit.
Modalverben haben nur eine Form - kein -s, kein -ing, keine Vergangenheitsform mit -ed. Sie stehen immer mit dem Infinitiv ohne "to". Bei Fragen und Verneinungen brauchst du kein "do/does/did" - das Modalverb macht das alleine!
Merktipp: Modalverben können nicht alle Zeitformen bilden, deshalb brauchst du manchmal Ersatzformen wie "be able to" für "can".
Aufpassen bei needn't und mustn't! "Needn't" bedeutet "nicht müssen" (du hast die Wahl), aber "mustn't" bedeutet "nicht dürfen" (es ist verboten). Das verwechseln viele!
Shall, should und ought to bedeuten alle "sollen", werden aber unterschiedlich verwendet. "Shall" nutzt du für Vorschläge ("Shall we go?"), während "should" und "ought to" Ratschläge geben ("You should study more").