Das passive Infinitiv
Das passive Infinitiv brauchst du ständig, wenn du ausdrücken willst, dass etwas mit dir gemacht wird. Es funktioniert ganz einfach: to be + past participle.
Nach Vollverben wie want, would like, expect und hope verwendest du diese Form. Zum Beispiel: "Tanya doesn't want to be stung by a jellyfish" (will nicht gestochen werden). Das klingt viel natürlicher als umständliche Umschreibungen.
Bei Modalverben wie should, must, can verwendest du be + past participle (ohne "to"). "All visits should be planned carefully" ist ein perfektes Beispiel dafür.
Die Verlaufsform des Passivs zeigt, dass gerade etwas mit jemandem passiert. Im present progressive sagst du "is/are being + past participle", im past progressive "was/were being + past participle". So beschreibst du Handlungen, die noch nicht abgeschlossen sind.
Merktipp: Das passive Infinitiv brauchst du überall dort, wo du normalerweise "to" vor einem Verb setzt!