Aristoteles - Das Glück durch Tugend
Stell dir vor, alles was du tust - von den Hausaufgaben bis zum Chillen mit Freunden - zielt letztendlich auf ein großes Ziel ab: das Glück. Genau das dachte Aristoteles! Für ihn war Glück (eudaimonia) nicht einfach nur Spaß haben, sondern ein gelungenes Leben führen.
Aristoteles erkannte drei verschiedene Lebensformen: Das hedonische Leben (nur Spaß und Genuss), das politische Leben (Anerkennung und Macht in der Gemeinschaft) und das theoretische Leben (Wissen und Erkenntnis). Er fand das theoretische Leben am besten, weil der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist und beim Denken unabhängig bleibt.
Das Geheimrezept für Glück? Tugenden entwickeln! Tugenden sind für Aristoteles die goldene Mitte zwischen Extremen. Tapferkeit liegt zwischen Feigheit und Tollkühnheit, Freigebigkeit zwischen Geiz und Verschwendungssucht. Diese Mesotes-Lehre hilft dir, in jeder Situation das Richtige zu tun.
Wichtig für die Klausur: Aristoteles sieht Glück als Endziel aller menschlichen Handlungen - es wird um seiner selbst willen angestrebt!