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Medizinethik

13.12.2022

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Wozu dient Medizinethik
- dient als Alarmsignal um über Moral einer medizinischen Behandlung nachzudenken
durch medizinisch-technischen Fort
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- dient als Alarmsignal um über Moral einer medizinischen Behandlung nachzudenken
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Wozu dient Medizinethik - dient als Alarmsignal um über Moral einer medizinischen Behandlung nachzudenken durch medizinisch-technischen Fortschritt gibt es neue ärztliche Verfahren die durch die Medizinethik moralisch geprüft werden müssen -> Abwägung von Risiken und Nutzen Debatten über Moral bestimmter Eingriffe - MEDIZINEFHith - Patienten und Ärzte entscheiden zusammen über Notwendigkeit und Moral eines Eingriffs hippokratischer Eid soll Moralvorstellung der Medizin sichern - Forschung und Eingriffe ethisch legitimieren - „Grauzone" -> moralisch in Ordnung / nicht in Ordnung ? In vitro Fertilisation -> IVF - seit 1978 - künstliche Befruchtung - Eizellen werden im Reagenzglas mit einer Samenspende befruchtet Embryonen können auf genetische Defekte untersucht werden, bevor sie in die Gebärmutter implantiert werden - Präimplantationsdiagnostik PID - Ziel = negative Selektion: Ausschluss von Embryonen mit schwer geschädigten Erbgut - weitere Möglichkeit = positive Selektion: Auswahl nach Geschlecht oder bestimmten Eigenschaften mögliche Folge: Zerstörung von gesunden Embryonen (bedingt durch nicht gewünschtes Geschlecht) - GG §3 Verbotene Geschlechtswahl -> Freiheitsstrafe Gesetzlage - Hippokratischer Eid -> heutzutage Genfer Gelöbnis Verbot von... Tötung auf Verlangen beratende und tätige Beihilfe zur Selbsttötung bestimmte Formen der Abtreibung sexuellen Missbrauch von Patienten => Mediziner haben eine ärztliche Schweigepflicht und ihr Wissen soll im Nutzen für die Patienten verwendet werden Definition PRANTALDIAGNOSTIK Unter PND (Pränataldiagnostik) versteht man eine vorgeburtliche Untersuchung, die Aussage Über vernetzte Krankheiten und Behinderungen gibt. Es gibt nicht- invasive und invasive Untersuchungsmethoden. warum? → Um die Gesundheit des Kindes zu ermitteln z.b. Ob es gesund ist oder...

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vereinte Krankheiten Entwicklungsstörung oder Fehlbildung hat Invasive Untersuchungen (Eingriff in den Körper; Gewebeentnahme ⇒ Risiko) ⇒ Fruchtwasseruntersuchung: Entnahme des Fruchtwassers, welches Zellen des Kindes enthält Die Zellen werden auf Chromosomenabweichungen Überprüft. ⇒ Chrionzottenbiopsie: Mit einer Nadel werden kindliche Zellen vom entstehenden Mutter- Kuchen entnommen und auf Chromosomenabweichung untersucht ⇒ Nabelschnurpunktion (Fetalblutentnahme) Aus der Nabelschnur wird Blut entnommen und auf Krankheiten untersucht Nicht- Invasive Untersuchungen (kein Eingriff in den Körper;keine Gefahr für das Ungeborene) → Ultraschalluntersuchung : 9-12 Schwangerschaftswoche: Überwachung der Entwicklung ⇒ Nackentransparenzmessung: Ultraschallmessung der Flüssigkeitsansammlung im Bereich des Nackens; zunehmende Größe => Hinweis auf Chromosomstörung Triso-21 → Ersttrimester - Screening: Blutwerte, Alter der Mutter und die Werte der Nackentranzparenzmessung werden in Zusammenhang gebracht: ergeben eine Risikoeinschätzung → Molekulargenetische Bluttests: Abnahme von Blut der Mutter -> DNA des Babys wird gewonnen und auf bestimmte Chromosomenerkrankungen untersucht. Folgen und Risiken • Falsche Diagnosen Fehlgeburt • Blutungen • Psychische Belastung der Eltern z.b. durch positive Diagnose SKIP - Argumente => Unter den SKIP-Argumenten versteht man vier Argumente, die Begründen weswegen Embryonen bereits Träger von Würde sind und ihr Leben daher schützenswert ist. Was sagt das Speziesargument aus? S-Speziesargument K - Kontinuitätsargument I - Identitätsargument P- Potentialitätsargument Das Speziesargument sagt aus, dass jedes Mitglied der Spezies „Mensch" Würde besitzt, welche unbedingt geschützt werden muss. Da ein Embryo ebenfalls Mitglied der Spezies „Mensch“ ist, muss ihre Würde und Lebens gleichsam geschützt werden. Kritik am Speziesargument? Die Kritik am Speziesargument ist, dass es sich dabei um einen naturalistischen Fehlschluss handelt, wobei aus der deskriptiven Aussage, dass Sein (Zugehörigkeit zur Spezies „Mensch" eine normative Aussage, dass Sollen (Leben erhalten) geschlossen wird und das funktioniert nicht. Was sagt das Kontinuitätsargument aus? Das Kontinuitätsargument sagt aus, dass die Entwicklung eines Embryos hin zu einem ausgewachsenen Menschen ein so kontinuierlicher Prozess ist, dass es keine Möglichkeit gibt, Einschnitte in ihr zu setzen, um die Änderung des moralischen Status des Embryos zu rechtfertigen. Kritik am Kontinuitätsargument? Die Kritik am Kontinuitätsargument ist, dass dies eine unbegründete Behauptung ist, da beispielsweise sehr häufig Rechte nach Entwicklungsstadien abgestuft werden (vgl. die Einschränkungen der Rechte von Kindern). Was sagt das Identitätsargument aus? Das Identitätsargument sagt aus, dass ein Lebewesen zu jedem Zeitpunkt in seiner Entwicklung identisch mit dem Lebewesen ist, welches es in einem früheren Stadium seiner Entwicklung war. Somit ist der Embryo und die Person, die sich aus ihm entwickeln kann, identisch. Sprechen wir der Person Würde zu, müssen wir diese Würde auch dem Embryo zusprechen. Kritik am Identitätsargument? Die Kritik am Identitätsargument ist, dass die These, dass ein Embryo in jedem Entwicklungsstadium mit der vorherigen bzw. folgenden identisch sei, man mit dem Fakt, dass sich aus einer Eizelle noch mehrere Embryonen entwickeln können, widerlegen kann. Keine numerische Identität. Was sagt das Potentialitätsargument aus? Das Potentialitätsargument sagt aus, dass ein Embryo Würde besitzt, weil es das Potenzial hat, sich zu einem handelnden Subjekt zu entwickeln, welches Würde besitzt. Kritik am Potentialitätsargument? Die Kritik am Potentialitätsargument ist, dass es unplausibel sei, dem Embryo den gleichen moralischen Schutz zuzuerkennen wie einem erwachsenen Menschen, der einmal aus ihm werden könnte. Denn nach diesem Prinzip müsste man beispielsweise Kindern die gleichen Rechte wie erwachsenen Menschen zusprechen, da die Kinder das Potenzial besitzen, sich zu einem erwachsenen Menschen zu entwickeln. Präimplantationsdiagnostik -> Möglichkeit den künstlich befruchteten Embryo vor der Einpflanzung in die Gebärmutter auf genetische Schäden und Erbkrankheiten zu untersuchen. Pro: - Erfüllung des Wunsches nach einem Kind - Lebensfähigkeit als Kriterium ⇒ kein Designer Baby - Schutz der Gesundheit der Mutter (wiegt stärker als Lebensrecht eines „Zellhaufens" - Ersparen von Leid der Mutter und des Kindes - man erkennt Krankheiten in viel früheren stadium Contra: - schlechtes Gewissen, Leben aussortiert zu haben - menschlicher Eingriff in die Natur - Gefahr der PID bei fruchtbaren Eltern, um Erbkrankheiten zu vermeiden - Behinderung gibt nicht das Recht einen Embryo auszusortieren - Auslese → Normen ändern sich - Frage nach der Grenze z.B Abtreibung weil es kein Sohn ist oder hohes Krebsrisiko vorliegt - Dammbruchargument - Wo setzt man die Grenzen ? Guckt man nur nach Krankheiten oder auch nach der Wahrscheinlichkeit einer Krankheit? Achtet man auch auf mögliche Eigenschaften?